Shortlist Ernst-Schneider-Preis 2020

Aus rund 600 eingereichten Beiträgen wählten neun Vorjurys insgesamt 66 Beiträge wegen ihrer hervorragenden Recherchequalität, Themenrelevanz, Darstellungsqualität und Allgemeinverständlichkeit aus.

Hierunter befinden sich Beiträge der ARD-Anstalten BR, NDR, Radio Bremen, rbb, SR, SWR und WDR sowie von Arte, DLF, Deutsche Welle, SRF und ZDF. Printbeiträge der Shortlist stammen u.a. aus den Redaktionen von Augsburger Allgemeine, Berliner Zeitung, Capital, Focus, Hamburger Abendblatt, Landeszeitung Lüneburg, Mannheimer Morgen, Münchner Merkur, Neue Osnabrücker Zeitung, Nordwest-Zeitung, Süddeutsche, Südwest-Presse, Tagesspiegel, Welt am Sonntag, Weser Kurier, Wirtschaftswoche und Zeit.

Prominent besetzte Schlussjurys werden im Sommer über Nominierte und Gewinner in den neun Kategorien aus Fernsehen, Radio, Print und Internet entscheiden. Aus organisatorischen Gründen sind Beiträge der Kategorie Internet in diesem Jahr nicht in der Shortlist vertreten; sie werden aber, wie auch in den letzten Jahren, in einer eigenen Schlussjury bewertet werden. Die Preisverleihung wird am 4. November in der Handelskammer Hamburg stattfinden.

Der Ernst-Schneider-Preis wird seit 1971 jährlich von den Industrie- und Handelskammern vergeben. Er zeichnet journalistische Beiträge aus, die wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln und durch Relevanz, Recherche sowie Erzähltechnik herausragen. Die Preissumme beträgt insgesamt 55 000 Euro.

Fernsehen

Kategorie: Große Wirtschaftssendung
1. „Blackrock – die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns“ Tom Ockers, ZDF/ARTE
2. „Irgendwer zahlt immer  – vom Wert der Arbeit“ Sascha Adamek, rbb
3. „planet e. 3D – Ich druck mir die Welt“ Kristin Siebert, ZDF
4. „Wasser Im Visier der Finanzhaie“ Jerome Fritel, ARTE
5. „Wer bezahlt Europa“ Tom Kühne, MDR
6. „Bayer- die Fusion und die Folgen“ Michael Heussen, WDR
7. „Amazon außer Kontrolle?“ Claus Hanischdörfer /Jörg Hommer, SWR
8. „China in Dosen. Gefährliche Lebensmittel aus Fernost“ Christian Jentzsch, SWR
9. „Wie schaffen wir die Agrarwende?“ Tatjana Mischke/Caroline Nokel, ARTE/SWR
10. „Die Investoren – Wie Macher und Glücksritter in den Osten kamen –
Teil 1“ Ariane Rieker, MDR
11.  „Die Investoren – Wie Macher und Glücksritter in den Osten kamen – Teil 2“  Ariane Rieker, MDR
12. „Kann das Elektroauto die Umwelt retten?“ Florian Schneider, WDR/BR
13. „Der Fall Audi“ Josef Streule, BR

Kategorie: Kurzbeitrag
1. „Bodenwertsteuer“ Michael Haselrieder, ZDF
2. „Kohlekumpel“ Juliane Zeisler, MDR
3. „Lieferengpässe bei Medikamenten“ Inga Klees, MDR
4. „MONITOR – Freihandel gegen Klimaschutz“ Elke Brandstätter, WDR
5. „Mein CO2 Fußabdruck – oh, mein Gott!“ Kiyo Dörrer, DW
6. „Nazi-Propagande bei Daimler-Mitarbeitern – Wie Rassismus die Belegschaft spaltet“ Ulrich Neumann, ARD
7. „Steuereintreiber bei Google & Co. – Fiskus kassiert beim Mittelstand“ Daniel Pontzen, ZDF
8. „Millionenpoker – Sportler wollen Monopole brechen“ Jean Francois Tanda, SRF

Hörfunk

Kategorie: Große Wirtschaftssendung
1. „Die Rechnung bitte! Ein Blick in die deutschen Sterneküchen“ Maike von Galen, WDR
2. „Deutschland im Start up Fieber –  Gründen zwischen Halbwissen und Hype“ Katja Scherer,  WDR
3. „Die Milliarden der kalten Hand – Zeit für eine neue Debatte über die Erbschaftsteuer“ Heiner Wember/Christian Starke, WDR
4. „Polarfieber – Ein Feature über die Jagd nach den Ressourcen der Arktis“ Christian Schwalb, Radio Bremen
5. „Betrug in meinem Namen – Ein Feature über Identitätsdiebstahl“ Katrin Aue, SR
6. „Die dünne Haut der Erde – warum Bauern den Boden unter ihren Füßen verlieren“ Nora Bauer, Deutschlandfunk
7. „Sparen – Von der Bürgertugend zum Verlustgeschäft“ Markus Metz, BR
8. „Ein begehrter Schatz – Schrott von billig bis edel“ Andreas Höfig, BR
9. „Die Fälscher“ Christian Salewski, NDR

Kategorie: Kurzbeitrag
1. „125 Jahre Abzahlungsgesetz“ Martina Meißner, WDR
2. „Bioökonomie. Klimawandel sortgt für neue Jobs“ Stephanie Kowalewski, DLF
3. „Flächen in Investorenhand – Der Ausverkauf des Bodens“ Nikolas Golsch, Bremen Zwei
4. „Hightech beim Autoklau. Keyless macht es Dieben leicht“ Sabina Wolf, BR

Print

Kategorie: Wirtschaft in überregionalen Printmedien
1. „Auf der deutschen Protestlinie“ Laura Cwiertnia, Die Zeit
2. „Böses gelbes Blut“ Volker ter Haseborg, WirtschaftsWoche
3. „Roland Bergers späte Reue“ Sönke Iwersen, Handelsblatt
4. „Deutsche Zank“ Anne Kunz, Welt am Sonntag
5. „Die Fee von Fulda“ Henning Sußebach, Die Zeit
6. „Serie Erklär mir den Osten!“ Martin Machowecz, Die Zeit
7. „Die Klasse von 1989“ Konrad Fischer, WirtschaftsWoche
8. „Setzt instand, was euch kaputt macht“ Till Krause, Süddeutsche Zeitung
9. „Hart am Wind“ Thomas Steinmann, Capital
10. „Die Fälscher“ Christian Salewski, Die Zeit
11. „Erhards Erben“ Max Haerder/Sven Böll, WirtschaftsWoche
12. „Hat er den Durchblick“ Marc Widmann, Die Zeit
13. „Unterm Rad“ Thomas Steinmann, Capital
14. „Inside Amazon“ Corinna Baier, Focus Magazin

Kategorie: Wirtschaft in regionalen Printmedien
1. „Logistik im Nordwesten“ Sabrina Wendt und Katrin von Harten-Wübbena, Nordwest-Zeitung, Anzeiger für Harlingerland und Jeversches Wochenblatt
2. „ Es fährt ein Zug. . .“ Lothar Tolks, Südwest Presse
3. „Wem gehört Lüneburg?“ Team Landeszeitung Lüneburg, tactile.news und Correctiv: Katja Grundmann, Anna Paarmann und Marc Rath (LZ)/Astrid Csuraji und Jakob Vicari (tactile.news) sowie Justus von Daniels und Michel Penke (Correctiv)
4. „Aufschwung Ost“ Jochen Knoblach, Berliner Zeitung
5. „Zu Gast bei Doc Brown“ Jochen Knoblach, Berliner Zeitung
6. „Ungewöhnlich. Erfolgreich. Sechsteilige Serie“ Miriam Opresnik, Hamburger Abendblatt
7. „Ein Stück vom Kuchen“ Stefan Lakeband, Weser-Kurier
8. „Bauer Sucht Netz“ Kim Torster, Weser-Kurier
9. „Aufstand im Funkloch“ Sarah Schierack, Augsburger Allgemeine
10. „China – der gefürchtete Partner“ Harald Schumann/Nico Schmidt, Tagesspiegel
11. „Serie A380 Vom Hoffnungsträger zum Auslaufmodell“ Wolfgang Horch, Hamburger Abendblatt
12. „4000 Ferkel am Tag – Besuch beim größten Sauenhalter Deutschlands“ Dirk Fisser, Neue Osnabrücker Zeitung
13. „Fett schwimmt oben“ Maris Hubschmid, Der Tagesspiegel


Kategorie: Förderpreis
1. Miray Caliskan, Mannheimer Morgen
2. Xaver von Cranach, Die Zeit
3. Kim Torster, Weser-Kurier
4. Max Wochinger, Münchner Merkur
5. Jonas Weyrosta, SZ Magazin



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Wirtschaftsjournalisten aufgepasst:

Bewerbungsfrist für Ernst-Schneider-Preis der IHKs läuft noch bis 31. Januar 2020



 

Energiewende und Energieriegel, Gewerbesteuer und Autos steuern, Marktwirtschaft und Schankwirtschaft – mit solchen und anderen Wirtschaftsthemen können Journalisten und Redaktionen sich für den Ernst-Schneider-Preis 2020 bewerben.

Bis zum 31. Januar 2020 können Redaktionen und Journalisten Beiträge einreichen. In den einzelnen Kategorien stehen Preise von insgesamt 55 000 Euro zur Verfügung. Gestiftet von den Industrie- und Handelskammern (IHKs) zeichnet der Preis jährlich Journalisten aus, deren Beiträge wirtschaftliche Vorgänge und Zusammenhänge in herausragender Weise vermitteln. Der Preis ist benannt nach dem Unternehmer und Kunstmäzen Ernst Schneider, der von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages war.

Die Beiträge müssen im Jahr 2019 veröffentlicht sein. Die Bewerbungen erfolgen ausschließlich online unter:

www.ernst-schneider-preis.de/bewerbung/

In einem mehrstufigen Verfahren entscheiden Jurys, die mehrheitlich mit Journalisten besetzt sind, über Shortlist, Nominierte und Preisträger. Die Preisverleihung findet auf Einladung der IHK Ostwürttemberg am 13. Oktober 2020 im Zeiss-Forum Oberkochen statt.


Ausschreibung für Ernst-Schneider-Preis 2020 startet

Einsendeschluss: 31. Januar 2020 – 55 000 Euro Preissumme

 

Sie wissen, dass Eurobonds keine Geheimagenten sind. Cum Ex erinnert Sie nicht nur an Lateinunterricht. Wirtschaftsthemen sind Ihr Ding, und Sie berichten darüber mit Leidenschaft. Dann bewerben Sie sich bitte!

Der Ernst-Schneider-Preis – Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft – lädt mit seiner 49. Ausschreibung Autorinnen und Autoren zum Wettbewerb um die besten Wirtschaftsbeiträge ein. Bis zum 31. Januar 2020 können Redaktionen und Journalisten Beiträge einreichen. In den einzelnen Kategorien stehen Preise von insgesamt 55 000 Euro zur Verfügung. Gestiftet von den Industrie- und Handelskammern (IHKs) zeichnet der Preis jährlich Journalisten aus, deren Beiträge beispielhaft Wissen um wirtschaftliche Vorgänge und Zusammenhänge vermitteln. Der Preis ist benannt nach dem Unternehmer und Kunstmäzen Ernst Schneider, der von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages war.

Die Beiträge müssen im Jahr 2019 veröffentlicht sein. Sie bewerben sich ausschließlich online unter:

www.ernst-schneider-preis.de/bewerbung/

In einem mehrstufigen Verfahren entscheiden Jurys, die mehrheitlich mit Journalisten besetzt sind, über Shortlist, Nominierte und Preisträger. Die Preisverleihung findet auf Einladung der IHK Ostwürttemberg am 13. Oktober 2020 im Zeiss-Forum Oberkochen statt.

 

Nominierungen 2019

22 Nominierte in acht Kategorien stehen für den Ernst-Schneider-Preis fest. Sie haben sich in einem zweistufigen Jurysystem mit ihren Beiträgen unter mehr als 500 eingereichten Beiträgen durchgesetzt.

 



Der Ernst-Schneider-Preis zeichnet journalistische Beiträge aus, die wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln und durch Relevanz, Recherche sowie Erzähltechnik herausragen. Die Jurys setzen sich aus Journalisten und Wirtschaftsvertretern zusammen; die unabhängigen Journalisten sind in der Mehrheit. Die Preissumme wurde in 2019 angehoben: Der Ernst-Schneider-Preis ist mit insgesamt 55 000 Euro dotiert.

 


Der renommierte Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft, gestiftet von den deutschen Industrie- und Handelskammern, wird am 10. Oktober 2019 verliehen. Wer den Ernst-Schneider-Preis in der jeweiligen Kategorie gewinnt, wird erst am Abend der Preisverleihung bekanntgegeben. Der Gewinner des Sonderpreises wird außerhalb des Nominierungsverfahrens während der Preisverleihung geehrt. Sie wird in diesem Jahr von den sieben rheinischen Industrie- und Handelskammern gemeinsam ausgerichtet.



Hörfunk


Kategorie: Große Wirtschaftssendung

  1. Du sollst es mal besser haben – Warum dieser Satz gelogen ist und was sich ändern muss, damit er wieder stimmt:  Vanessa Schneider (Red. Alexandra Reinsberg), BR
  2. Profit oder Wohlfahrt? Das Geschäft mit der Pflege:  Sandra Stalinski, DLF
  3. Hallo Herr Kaiser – Was aus der guten alten Lebensversicherung wird:  Heiner Wember (Red. Frank Christian Starke) WDR

 

Kategorie: Kurzbeitrag

  1. Bürokratie im Handwerk. Der zertifizierte Dübel:  Stephanie Kowalewski, DLF Kultur
  2. Junge Unternehmensgründer. Teenager als Firmenchef:  Stephanie Kowalewski, DLF

 

Internet

  1. Die Akte Diesel:  René Bender / Max Boenke / Markus Fasse / Lilian Fiala / Jean-Philippe Illi / Sönke Iwersen / Jan Keuchel / Sebastian Matthes / Stephan Menzel / Martin Murphy / Lars-Marten Nagel / Stefan Reccius / Lukas Sauer / Volker Votsmeier / Hendrick Wünsche, Handelsblatt
  2. Implant Files – das gefährliche Geschäft mit der Gesundheit: Christina Berndt / Katrin Langhans / Mauritius Much / Frederick Obermaier / Bastian Obermayer / Anna Reuß / Nicolas Richter / Ralf Wiegand, SZ
  3. Den Daten auf der Spur: Johanne Bischoff / Sabine Cygan / Romy Heinrich / Martin Hoferick / Simon Klöppl / Konstantin Kumpfmüller / Jana Münkel / Alexander Polte / Wiebke Schindler / Pauline Vestring (Red. Christian Bergmann, Anja Riediger, Jörg Wildermuth),  MDR

 

Print

Kategorie: Wirtschaft in überregionalen Printmedien

  1. Vergiftetes Dorf:  Isaac Anyaogu / Ankush Kumar / Petra Sorge, Der Spiegel
  2. Der Blockchain-Code:  Lisa Nienhaus / Mark Schieritz / Jens Tönnesmann, Zeit
  3. Reis und Rouladen: Gesa Steeger, taz. am wochende

 

Kategorie: Wirtschaft in regionalen Printmedien

  1. Keine Lust auf neue Wege? :  Olaf Preuß, Welt Hamburg
  2. Arbeiten im Alter 7teilige Serie:  Miriam Opresnik, HA
  3. Omira – die Geschichte eines Niedergangs: Benjamin Wagener, Schwäbische Zeitung

 

Förderpreis

  1. Lisa Büntemeyer, Impulse Medien
  2. Sophie Burfeind, brand eins
  3. Benedikt Becker, WiWo

 

Fernsehen


Kategorie: Große Wirtschaftssendung

  1. Angriff auf Europas Steuerzahler:  Christian Salewski / Oliver Schröm / Willem Konrad / Manuel Daubenberger /Karsten Polke-Majewki / Felix Rohrbeck, NDR
  2. Die Story im Ersten: Der Absturz Unister – Wie Deutschlands erfolgreichstes Start-up unterging: Björn Menzel / Sebastian Pittelkow / Ralf Ulrich Schmidt, MDR
  3. ZDFzoom: Geheimakte Finanzkrise – Droht der nächste Jahrhundert-Crash?: Dirk Laabs, ZDF

 

Kategorie: Kurzbeitrag

  1. Sicherheitsnische: Smarte Haushaltsgeräte: Sabina Wolf (Red. Carl-Hermann Diekmann, Sebastian Hanisch), BR
  2. Blackbox Schufa: Eine exklusive Datenauswertung gibt Einblicke:  Katharina Adami / Oliver Schnuck / Josef Streule / Maximilian Zierer (Red. Carl-Hermann Diekmann, Verena Nierle), BR in Kooperation mit Der Spiegel

Gewinner 2018

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Im Rahmen einer Festgala im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg wurde am heutigen Abend der Ernst-Schneider-Preis der IHKs verliehen. Aus mehr als 1 300 eingereichten Beiträgen wählten die Jurymitglieder die besten Beiträge in neun Kategorien aus.

Peter Esser, Vorstandsvorsitzender des Ernst-Schneider-Preis und Verleger der Mittelbayerischen Zeitung, sagt: „Wir zeichnen herausragenden Wirtschaftsjournalismus aus. Gründliche Recherche, attraktive und gut verständliche Erzählweise zu relevanten Themen sind die Merkmale unserer Preisträger. Wir danken der IHK Nürnberg für die ausgezeichnete Gastfreundschaft.“

Dirk von Vopelius, Präsident der IHK Nürnberg, erklärt: „Wir gratulieren den Preisträgern des Ernst-Schneider-Preises herzlich für ihre hochklassigen Beiträge. Der renommierte Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft gibt gute Beispiele für kritischen und klugen Wirtschaftsjournalismus, von dem Leser, Hörer und Zuschauer profitieren.

Die Preisträger 2018 sind:

1. Internet (Dotierung 5.000 Euro)
Anja Lordieck und Julian Herbst (Red. Dr. Detlev Landmesser, Burghard Schnödewind), boerse.ARD.de für „Reich unterm Radar

2. Print
Wirtschaft in regionalen Printmedien (Dotierung 7.500 €)
Tobias Großekemper und Christoph Klemp für „Schacht matt im Hannibal“, Ruhr Nachrichten.

Wirtschaft in überregionalen Printmedien (Dotierung 7.500 €)
Caterina Lobenstein für „Warum verdient Frau Noe nicht mehr?“, Zeit
Förderpreis (Dotierung: Weiterbildung 2.500 €)
Hannes Vollmuth, Süddeutsche Zeitung

3. Hörfunk
Kurzbeitrag (Dotierung 5.000 €)
Benedict Witzenberger (Red. Johannes Berthoud) für „Was zwei Jahre Mindestlohn für Praktikanten verändert haben“, Puls BR
Große Wirtschaftssendung (Dotierung 7.500 €)
Stefan Schmid (Red. Frank Müller) für „Bargeld ade? Wie wir künftig bezahlen, BR

4. Fernsehen
Kurzbeitrag (Dotierung 5.000 €)
Julia Cruschwitz (Red. Anja Riediger) für „Indonesische Arbeitskräfte“, MDR
Große Wirtschaftssendung (Dotierung 7.500 €)
Hans Koberstein (Red. Hilde Buder-Monath / Claudia Ruete)für „Geheimakte VW – Wie die Regierung den Konzern schützt“, ZDF

5. Innovation (Dotierung 5.000 €)
Carolyn Braun, Marcus Pfeil, Björn Erichsen, Jakob Vicari und Bertram Weiß: „Die Superkühe“, WDR

Die IHK Nürnberg richtete die diesjährige Preisgala gemeinsam mit dem Ernst-Schneider-Preis e.V. aus. Die Nürnberger Rapper BrakLuL starteten mit einer originellen Begrüßung. Fernsehmoderatorin Barbara Hahlweg führte die rund 250 Gäste aus Wirtschaft, Medien und Politik charmant durch den Abend. Für die humoristischen Höhepunkte sorgten zwei satirische Einlagen des „Postillons“.

Der Ernst-Schneider-Preis wird von den Industrie- und Handelskammern vergeben. Er zeichnet journalistische Beiträge aus, die wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln und durch Relevanz, Recherche sowie Erzähltechnik herausragen.