Ernst-Schneider-Preis 2022 vergeben


Herausragende Wirtschaftsjournalisten in der Handelskammer Hamburg ausgezeichnet


Jörg Hommer (SWR), Janina Martens (Freie Journalistin), Pia Ratzesberger (Süddeutsche), Patrizia Schlosser (NDR) sowie Holger Sabinsky-Wolf und Michael Stifter (Augsburger Allgemeine) sind die Gewinner des Ernst-Schneider-Preises. Der Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft wird getragen von den Industrie- und Handelskammern.

Die Preisverleihung fand am heutigen Abend vor 250 geladenen Gästen in der Handelskammer Hamburg statt. Vizepräses Martina Warning begrüßte die Gäste im traditionsreichen, mit farbigen Lichtsäulen gestalteten Börsensaal. Hamburgs Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda betonte die Bedeutung eines qualifizierten, Zusammenhänge verdeutlichenden Wirtschaftsjournalismus für eine stabile Soziale Marktwirtschaft.

Fernsehmoderatorin Mirjam Meinhardt moderierte kompetent und charmant den kurzweiligen Abend. Ausgezeichnet wurden herausragende journalistische Beiträge, die wirtschaftliche Zusammenhänge fundiert, attraktiv, und allgemeinverständlich darstellen. Dies ist den Preisträgern auf besondere Weise gelungen. Pia Ratzesberger ging in ihrem hochinformativen Text in der Süddeutschen Zeitung der Frage nach, wie sie selbst drohende Altersarmut vermeiden kann, und dokumentiert die Funktionsweise des deutschen Rentenversicherungssystems. Michael Stifter und Holger Sabinsky-Wolf portraitierten aufmerksam und nüchtern den „Erfinder des Steuerskandals CumEx“ Hanno Berger. Jörg Hommer schuf ein kundiges Stück über Cyberkriminalität und fand zwei auskunftsbereite Unternehmer für ein wichtiges Thema auch für deutsche Unternehmen. Patrizia Schlosser nahm mit einem Journalistenteam aus NDR und Spiegel die Fährte der Verantwortlichen der Pornoplattform xHamster auf und dokumentierte auch ihren Rechercheweg im Video. Den Preis nahm auf der Bühne ihre Redakteurin Salome Zadegan von StrgF / NDR entgegen. Janina Martens schreibt Texte, die präzise und mit tiefer Recherche verschiedenen Wirtschaftsthemen nachgehen, die ihr selber und der Gesellschaft wichtig sind.

Weitere Details und kurze Präsentationsvideos zu den Preisträgern und ihren Beiträgen finden Sie auf der Preisträgerwebseite https://preistraeger22.ernst-schneider-preis.de . Das Preisgeld beträgt 8000 Euro je Kategorie, der Starterpreis ist mit 4000 Euro dotiert.

In einem wirtschaftsjournalistischen Fachgespräch, das von ESP-Geschäftsführer Dr. Hartmut Spiesecke moderiert wurde, erläuterte Claudia Duda, Mitglied der Chefredaktion der Märkischen Oderzeitung, die konsequente Leserorientierung ihrer Redaktion. Nutzwert stehe hier im Vordergrund sämtlicher Texte, immer mit Blick auf die Online-Leserschaft. Miriam Opresnik, Redakteurin des Hamburger Abendblatts, betonte die Bedeutung von Menschen und ihren Erlebnissen für die lokale Wirtschaftsberichterstattung. Persönliche Geschichten seien von größtem Interesse, sowohl online als auch in der gedruckten Ausgabe.

Die VocalLights unter der Leitung von Jessy Martens präsentierten zwei musikalische Höhepunkte und rissen das Publikum im Saal mit. Unter der Regie von Ulrike Gehring, (screenart, Frankfurt) erreichte die Preisgala ein neues Niveau aus einem Guss. Die Gala des Ernst-Schneider-Preises in Kooperation mit der Handelskammer Hamburg wurde so zu einem hochklassigen Event dieses Medienjahres 2022.

Fotos von der Preisverleihung können unter https://ernst-schneider-preis.de/ernst-schneider-preis/preisverleihungen/ heruntergeladen und mit Angabe der Hamburger Fotografin Kati Jurischka auch kostenfrei veröffentlicht werden.

Infokasten:
Die Ernst-Schneider-Preisträger 2022 sind:
Audio: Jörg Hommer, (Red. Gabor Paal), SWR: Angriff aus dem Netz
Video: Patrizia Schlosser, (Red. Salome Zadegan), NDR/StrgF: xHamster: Wer steckt hinter
der Pornoplattform?
Klartext überregional: Pia Ratzesberger, Süddeutsche Zeitung: Rente in Deutschland:
Werde ich im Alter arm sein?
Klartext regional: Holger Sabinsky-Wolf und Michael Stifter, Augsburger Allgemeine:
Cum-Ex-Skandal: Hanno Berger will kein Milliardenbetrüger sein
Starterpreis: Janina Martens

Für Rückfragen:
Dr. Hartmut Spiesecke
Geschäftsführer des Ernst-Schneider-Preis e.V.
Mobil: 01724356235

Ernst-Schneider-Preis 2021 vergeben

IHKs zeichnen zum 50. Mal seit 1971 hervorragenden Wirtschaftsjournalismus aus –
Miriam Meckel gewinnt Sonderpreis für ihr Projekt ADA

Sechs Preisträger erhielten am Abend des 7. Oktober den Ernst-Schneider-Preis – Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft. Die Preise wurden vor mehr als 300 prominenten Gästen in Kooperation mit der IHK Düsseldorf in der Tonhalle Düsseldorf verliehen.

Andreas Schmitz, Präsident der IHK Düsseldorf, begrüßte die Gäste und verwies auf seinen Vorgänger im Amt Ernst Schneider (Präsident von 1949 bis 1968).

Die 50. Verleihung des Ernst-Schneider-Preises stand im Zeichen des Jubiläums und seines Namensgebers. Mit einem Video von Produzentin Ulrike Gehring, screenart, Frankfurt, wird der leidenschaftliche Unternehmer, Verbandspräsident und Kunstliebhaber Ernst Schneider (1900-1977) vorgestellt. Er war schon früh davon überzeugt, dass eine qualitativ gute Wirtschaftsberichterstattung erforderlich ist, um in der Bevölkerung für die Soziale Marktwirtschaft zu werben.

Moderatorin Christiane Stein führte charmant und kompetent durch den Abend. Sie interviewte auch die Preisträger und entlockte ihnen interessante Details und Hintergründe. Video-Preisträgerin Vanessa Schlesier berichtete von ihren aufwändigen Recherchen in Afrika und den Folgerungen für ihre Story über problematische Kobaltgewinnung im Kongo für Autobatterien. Am Tag nach der Preisverleihung flog sie für ihre nächste Story nach Pakistan.

Dass der Audio-Preis nicht an Rundfunkautoren ging, sondern an das Podcast-Team des Handelsblatts, war eine weitere Besonderheit des Abends. Felix Holtermann und sein Team entwickelten einen 12-teiligen Podcast „Handelsblatt Crime: Der Fall Wirecard“, über den ein Jurymitglied urteilte: „die ideale Vorbereitung für einen Untersuchungsausschuss“. Auch das Rechercheteam der Süddeutschen Zeitung wurde für eine Tagebuch-Story über Wirecard ausgezeichnet: „vielleicht der größte Wirtschaftsskandal der letzten Jahrzehnte“.

Kabarettist Florian Schroeder unterhielt das Publikum mit zwei humoristischen Einlagen, in denen er auch seine unnachahmlichen Stimmimitationen zum Besten gab.

Die Publizistin und Kommunikationsprofessorin Miriam Meckel wurde für ihr Gründungsprojekt ADA mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Sie war aus New York per Video zugeschaltet und betonte die Notwendigkeit des Journalismus, neue Kooperationsformen zu probieren und aufgeschlossen für seine Leser zu bleiben.

In einer abschließenden Talkrunde sprach ESP-Geschäftsführer Hartmut Spiesecke mit Mareike Müller vom Handelsblatt und Hendrik Lehmann vom Tagesspiegel Innovation Lab über neue Formen, Recherchekooperationen und Bürgerjournalismus für die Wirtschaftspublizistik der Zukunft.

Der Abend klang in der wundervollen Rotunde der Tonhalle Düsseldorf aus, musikalisch intensiv begleitet von Isabel und Micha (Gesang und Geige sowie Gitarre).

Anfang 2021 haben Journalistinnen und Journalisten sowie Redaktionen mehr als 600 Beiträge für den Wettbewerb eingereicht. Daraus bestimmten die Jurys in einem zweistufigen Auswahlverfahren die Preisträger. Die Jurys setzen sich aus Journalisten und Wirtschaftsvertretern zusammen. Die Preissumme beträgt in diesem Jahr insgesamt 44.000 Euro.

Der renommierte Ernst-Schneider-Preis für herausragenden Wirtschaftsjournalismus wird gestiftet von den deutschen Industrie- und Handelskammern. Er zeichnet journalistische Beiträge aus, die wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln und durch Relevanz, Recherche sowie Erzähltechnik herausragen.

Die Preisträger mit Videopräsentationen und Erläuterungen werden hier präsentiert: https://preistraeger21.ernst-schneider-preis.de/
Eine neue Webseite informiert über den Ernst-Schneider-Preis und seinen Namensgeber Ernst Schneider: https://jubilaeum.ernst-schneider-preis.de/ . Webmaster ist Hartmut Käse, Berlin.
Aktuelle Fotos von der Veranstaltung können ab Freitag 11 Uhr unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://ernst-schneider-preis.de/ernst-schneider-preis/preisverleihungen/

Die Ernst-Schneider-Preisträger 2021 sind:

Audio
Felix Holtermann, Ina Karabasz, Regina Körner, (Red Sebastian Matthes), Handelsblatt: Handelsblatt Crime – Der Fall Wirecard (Podcast 12 Teile)

Video
Lukas Augustin, Vanessa Schlesier, (Red. Wolfgang Aull), ZDF: Saubere Autos, schmutzige Batterien – Kobaltabbau im Kongo

Klartext
Jan Diesteldorf, Christoph Giesen, Lena Kampf, Klaus Ott, Jörg Schmitt, Katja Riedel, Meike Schreiber, Nils Wischmeyer, (Red. Klaus Ott), Süddeutsche Zeitung: Das Wirecard-Protokoll: Zehn Tage im Juni

Multimedia
Paul Blickle, Fabian Dinklage, Annick Ehmann, Elena Erdmann, Maria Mast, Moritz Klack, Julian Stahnke, Julius Tröger, Claudia Vallentin; (Red. Julius Tröger), Zeit Online in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institur für Chemie: So schnell verbreitet sich das Coronavirus in Innenräumen

Starterpreis
Stefan Sommer, Bayerischer Rundfunk

Sonderpreis
Miriam Meckel für das Projekt ADA
www.join-ada.com

Für Rückfragen:
Dr. Hartmut Spiesecke
Geschäftsführer des Ernst-Schneider-Preis e.V.
Mobil: 01724356235

Ernst-Schneider-Preise 2020 erstmals in Filmgala verliehen

IHKs prämieren hervorragenden Wirtschaftsjournalismus –
Sonderpreis für hervorragende Wirtschaftsberichterstattung in Corona-Zeiten

Erstmals in einer Filmgala präsentiert der Ernst-Schneider-Preis die diesjährigen Preisträger. Geehrt wurden Journalistinnen und Journalisten in neun Kategorien. Aus mehr als 600 Beiträgen entschieden sich die Schlussjurys für die Preisträger 2020.

Die Präsentationen der Preisträger und ihrer Beiträge sind filmisch eingebettet in ein Gespräch zur aktuellen Lage des Wirtschaftsjournalismus. Er steht in diesem Jahr vor besonderen Herausforderungen. Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Wirtschaftsjournalismus werden erörtert.

Die Ernst-Schneider-Preisträger 2020, ihre Beiträge und die Filmgala finden Sie auf der neu gestalteten Gala-Webseite:
http://preistraeger.ernst-schneider-preis.de

Preisträger 2020

Wirtschaft in überregionalen Printmedien
Henning Sußebach und Stefan Willeke, DIE ZEIT: Die Fee von Fulda

Wirtschaft in regionalen Printmedien
Dirk Fisser, Neue Osnabrücker Zeitung: Der Sanierer und seine Sauen

Print Förderpreis
Kim Torster, Weser Kurier

Hörfunk Große Wirtschaftssendung
Markus Metz, Bayerischer Rundfunk:
Sparen ohne Zinsen? Von der Bürgertugend zum Verlustgeschäft

Hörfunk Kurzbeitrag
Sabina Wolf, Bayerischer Rundfunk:
Hightech beim Autoklau: Keyless macht es Dieben leicht

Fernsehen Große Wirtschaftssendung
Ariane Riecker, Mitteldeutscher Rundfunk:
Die Investoren – Wie Macher und Glücksritter in den Osten kamen

Fernsehen Kurzbeitrag
Michael Haselrieder und Daniel Pontzen, ZDF:
Steuereintreiber bei Google & Co – Fiskus kassiert beim Mittelstand

Internet
Tagesspiegel Innovation Lab: „Wer profitiert vom Berliner Mietmarkt?“

Sonderpreis
Markus Gürne, Leiter Programmgruppe ARD Börse TV, und
Marcus Niehaves, Redaktionsleiter und Moderator ZDF WISO,
für die hervorragende Wirtschaftsberichterstattung in Corona-Zeiten 2020

Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft

Der renommierte Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft wird gestiftet von den deutschen Industrie- und Handelskammern. Er zeichnet journalistische Beiträge aus, die wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln und durch Relevanz, Recherche sowie Erzähltechnik herausragen. Aus mehr als 600 eingegangenen Beiträgen entschieden die Jurys in einem zweistufigen Auswahlverfahren über die Preisträger 2020. Die Jurys setzen sich aus Journalisten und Wirtschaftsvertretern zusammen. Der Ernst-Schneider-Preis wurde 2020 zum 49. Mal verliehen. Die Preissumme betrug insgesamt 55 000 Euro.

Die 50. Preisverleihung wird im Herbst 2021 in Düsseldorf stattfinden und von der IHK Düsseldorf ausgerichtet werden.

Die erste Filmgala für den Ernst-Schneider-Preis erstellte Ulrike Gehring, Produzentin der Frankfurter screen art productions GmbH, mit ihrem Team, die bereits seit vielen Jahren Partner des ESP e.V. ist. Die neue Webseite der Preisträger gestaltete Hartmut Käse, Berlin.

Für Rückfragen:
Dr. Hartmut Spiesecke
Geschäftsführer des Ernst-Schneider-Preis e.V.
01724356235
hartmut.spiesecke@koeln.ihk.de

Keine Veranstaltung zur Preisverleihung 2020

Leider müssen wir die Veranstaltung zur Verleihung des Ernst-Schneider-Preises am 04.11.2020 absagen. Die aktuelle Lage mit steigenden Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie lässt keine entspannte Feierlichkeit mit großer Gästezahl zu.

Selbstverständlich werden wir die ausgezeichneten Autoren mit ihren hervorragenden Wirtschaftsbeiträgen einem breiten Publikum vorstellen. Wir werden die Preisträger ab Mitte November auf originelle Weise auf unserer Webseite sowie in sozialen Netzwerken präsentieren. Guter Wirtschaftsjournalismus ist in diesem Jahr wichtiger als je zuvor. Ihn zu fördern bleibt unser Anliegen.



Ernst-Schneider-Preis 2019 vergeben

IHKs zeichnen hervorragenden Wirtschaftsjournalismus aus –
Sonderpreis für Gabor Steingarts „Morning Briefing“


Neun Preisträger wurden am Abend des 10. Oktober mit dem Ernst-Schneider-Preis ausgezeichnet. Die Preisgala fand auf der „MS RheinEnergie“ statt, die von Düsseldorf nach Köln fuhr. Mehr als 350 Gäste aus Wirtschaft, Journalismus und Politik aus ganz Deutschland nahmen an der Preisgala teil.

Katty Salié, bekannt aus dem ZDF-Kulturmagazin „aspekte“, moderierte die Preisgala in ihrer unnachahmlichen Art mit viel Charme und Witz. Der Kabarettist Konrad Beikircher präsentierte mit rheinischen Humor Ausschnitte seines Programms, mit dem er das Publikum bestens unterhielt. Dies passte perfekt zum Ort des Abends: dem Rhein. Er war das verbindende Element der sieben rheinischen Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg, Duisburg-Wesel-Kleve, Düsseldorf, Köln, Mittlerer Niederrhein und Bergische IHK. Sie richteten den strahlenden Event in diesem Jahr erstmals an besonderem Ort aus, nämlich auf dem Wasser.

Unter mehr als 500 eingegangenen Bewerbungen entschieden die Jurys in einem zweistufigen Auswahlverfahren über die Preisträger 2019. Prominente Laudatoren übergaben die Preise, darunter Sven Afhüppe, Chefredakteur des „Handelsblatt“, Ulrich Reitz, Wirtschaftschef von „n-tv“, und Sabrina Hoffmann, Publizistin und frühere Chefredakteurin des „Business Insider“.

Erstmals wurde 2019 ein Sonderpreis vergeben. Ihn erhielt der Publizist Gabor Steingart. Er hat mit seinem Morning Briefing eine innovative Form gefunden, relevante Informationen und pointierte Kommentierungen mit Podcasts mit interessanten Gesprächspartnern zu kombinieren. Das Ganze wird per Mail, zusätzlich auf Social Media ausgespielt: innovativ und informativ zugleich.

Der renommierte Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft wird gestiftet von den deutschen Industrie- und Handelskammern. Er zeichnet journalistische Beiträge aus, die wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln und durch Relevanz, Recherche sowie Erzähltechnik herausragen. Die Jurys setzen sich aus Journalisten und Wirtschaftsvertretern zusammen. Der Ernst-Schneider-Preis wurde 2019 zum 48. Mal verliehen. Die Preissumme betrug insgesamt 55 000 Euro.
Berührend war neben den journalistischen Würdigungen auch die Vorstellung des Künstlers Friedhelm Pankowski. Er stellt seit 1971 die Preissymbole her, die auf einen studentischen Wettbewerb zurückgehen. Der damalige Designstudent Alfred Brendel hatte Pankowski um die Realisierung seines Siegesentwurfs gebeten. Das Preissymbol besteht aus galvanisierter Bronze und Glas.

Im Anschluss an die Preisgala war noch Gelegenheit zum lockeren Beisammensein, Gesprächen und lukullischen Leckereien auf dem Motorschiff. Oleg Jakushov sorgte für eine feurige musikalische Untermalung des Abends und fesselte die Gäste mit seinem Saxofon.

Die nächste Preisverleihung wird am 13. Oktober 2020 in Oberkochen stattfinden und von der IHK Ostwürttemberg ausgerichtet werden.

Die Ernst-Schneider-Preisträger 2019 sind:

Wirtschaft in überregionalen Printmedien

Isaac Anyaogu, Ankush Kumar und Petra Sorge für „Vergiftetes Dorf“, Spiegel

Wirtschaft in regionalen Printmedien
Miriam Opresnik für „Arbeiten im Alter 7teilige Serie“, Hamburger Abendblatt

Print Förderpreis
Lisa Büntemeyer, Impuls

Hörfunk Kurzbeitrag

Stephanie Kowalewski für „Bürokratie im Handwerk. Der zertifizierte Dübel“, Deutschlandfunk Kultur

Hörfunk Große Wirtschaftssendung
Heiner Wember (Red. Frank Christan Starke) für „Hallo Herr Kaiser – Was aus der guten alten Lebensversicherung wird“, WDR

Fernsehen Kurzbeitrag
Sabina Wolf (Red. Carl-Hermann Diekmann, Sebastian Hanisch) für „Sicherheitsnische: Smarte Haushaltsgeräte“, BR

Fernsehen Große Wirtschaftssendung
Dirk Laabs (Red. Markus Wennige) für „Geheimakte Finanzkrise – Droht der nächste Jahrhundert-Crash?“, ZDF

Internet
Der 23. Volontärsjahrgang des MDR: Johanne Bischoff, Sabine Cygan, Romy Heinrich, Martin Hoferick, Simon Klöppl, Konstantin Kumpfmüller, Jana Münkel, Alexander Polte, Wiebke Schindler, Pauline Vestring, (Red. Christian Bergmann, Anja Riediger, Jörg Wildermuth) für „Den Daten auf der Spur“, MDR

Sonderpreis
Gabor Steingart für „Steingarts Morning Briefing“

Der Ernst-Schneider-Preis zeichnet journalistische Beiträge aus, die wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln und durch Relevanz, Recherche sowie Erzähltechnik herausragen. Die Jurys setzen sich aus Journalisten und Wirtschaftsvertretern zusammen; die unabhängigen Journalisten sind in der Mehrheit. Die Preissumme wurde 2019 auf insgesamt 55 000 Euro angehoben.

Der renommierte Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft wird gestiftet von den deutschen Industrie- und Handelskammern. Sie wurde in diesem Jahr von den sieben rheinischen IHKs gemeinsam ausgerichtet: Aachen, Bonn/Rhein-Sieg, Duisburg-Wesel-Kleve, Düsseldorf, Köln, Mittlerer Niederrhein und Bergische IHK.

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