Die Ausschreibung für den Ernst-Schneider-Preis 2019 läuft bis 10. Februar!

Preisgelder auf 55.000 Euro angehoben – Bewerbungen erstmals online möglich – Bewerbungsfrist: verlängert bis 10. Februar 2019!

Die Ausschreibung für den Ernst-Schneider-Preis läuft. Gesucht werden herausragende Beiträge in neun Kategorien, die allgemeinverständlich Hintergründe und Zusammen­hänge von Themen der Wirtschaft darstellen. Die Preissumme wurde von 52 500 Euro auf 55 000 Euro angehoben. Gestiftet wird der Preis von den Industrie- und Handelskammern. Den Flyer mit der Ausschreibung finden Sie hier: http://www.ernst-schneider-preis.de/wp-content/uploads/2018/12/Ausschreibung-2019.pdf



Noch bis 10. Februar 2019 können Journalisten Beiträge zu den verschiedensten Themen der Wirtschaft einreichen. Die Bewerbungen sind erstmals online möglich, so dass das bisherige, aufwändige postalische Zusendung entfällt. Die Bewerbungen sind hier möglich: http://ernst-schneider-preis.de/bewerbung/

Der Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft wird seit 48 Jahren ausgelobt. Er ist nach dem früheren DIHK-Präsidenten, Unternehmer und Kunstmäzen Ernst Schneider benannt. Über die Vergabe entscheiden unabhängige Jurys, zusammengesetzt aus jeweils drei Journalisten und zwei Vertretern der Wirtschaft.

Für Rückfragen: Dr. Hartmut Spiesecke, Geschäftsführer des Ernst-Schneider-Preises: 0221 / 16408157

Amazon, Bitcoin, Diesel – Beteiligung Ernst-Schneider-Preis 2018

1.300 journalistische Beiträge konkurrieren 2018 um den Ernst-Schneider-Preis der IHKs, die Einreichungen zum Onlinepreis haben sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Automatisierung der Arbeit, Entlohnung von Pflegekräften, Bau und Scheitern von Großprojekten, Aufstieg von Kryptowährungen wie Bitcoin, Trans­­parenz der Lieferketten, Grenzen der Globalisierung, Absprachen der Autoindustrie, Alltag von Migranten im Betrieb, Chinas Geoökonomie, Marktmacht von Amazon, bessere Konzepte der Entwicklungshilfe und nicht zuletzt der Einfluss der Instagramstars auf das Kaufverhalten sind Themen, die 2018 zum Ernst-Schneider-Preis der Industrie- und Handelskammern (IHKs) eingereicht wurden. 1.300 Artikel, Fern­­seh-, Radio- und Onlinebeiträge gingen ein, mehr als in den Vorjahren.

Die Beiträge kamen von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern sowie Onlineportalen. ZEIT, F.A.Z., taz, Spie­gel, Stern, Süddeutsche Zeitung, Wirtschaftsmagazine, Boulevardmedien und Regionalzeitungen von der Aachener Zeitung bis zur Freien Presse in Chemnitz  beteiligten sich am größten deutschen Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik. Auch deutschsprachige Medien aus Luxemburg, Österreich und der Schweiz reichten Beiträge ein. Fernseh­redaktionen wählten 176 Sendungen aus, der Hörfunk 88. 790 Artikel stammen von Zeitungen und Zeitschriften. Um den Onlinepreis bewerben sich 260 Websites, doppelt so viele wie im Vorjahr.

In der 47. Auflage des Ernst-Schneider-Preises tagen Vorjurys zwischen Weimar und Lüneburg. Über die Preise entscheiden unter anderem die Intendanten des HR und des Deutschlandfunks, Manfred Krupp und Stefan Raue, RTL-Chefredakteur Michael Wulf, die Chefredakteurin von Bild am Sonntag, Marion Horn, der CEO von Upday, Jan-Eric Peters, und der Chefredakteur der Wirtschaftswoche, Beat Balzli. Die Preisverleihung findet am 15. Oktober im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt.

Der traditionsreiche Ernst-Schneider-Preis zeichnet Autorinnen und Auto­ren aus, die wirtschaftliches Wissen vermitteln und Wirtschafts­themen so aufbereiten, dass man  Zusammenhän­ge ver­steht. Der Preis ist nach dem Unternehmer und Kunst­mäzen Ernst Schneider benannt. Schneider war von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Der Preis ist mit 52.500 Euro dotiert.

Gründer, Flüchtlinge, Mittelstand – Beteiligung Ernst-Schneider-Preis 2017

Zum Ernst-Schneider-Preis der Industrie- und Handelskammern (IHKs) sind fast 1.300 Beiträge eingereicht worden. Die Arbeiten kamen von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern sowie Onlineportalen; auch ZEIT, F.A.Z., taz, Spie­gel, Stern, Süddeutsche Zeitung, Wirtschaftsmagazine und viele Regionalzeitungen von der Aachener Zeitung, der Rheinischen Post, dem Münchener Merkur bis zum Dingolfinger Anzeiger beteiligten sich am größten deutschen Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik.

Die Beiträge thematisieren, was das Land bewegt: Robotertechnik, Dieselaffäre, Elektromobilität, chinesische Firmenkäufe, Cyberangriffe, Biolebensmittel, Braunkohle und die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Zahlreiche Firmenportraits von Mittelständlern sind im Wettbewerb, dazu spannende Gründergeschichten.

Fernsehredaktionen wählten 201 Sendungen aus, der Hörfunk schickte 148 Beiträge. 783 Artikel stammen von Zeitungen und Zeitschriften; Printmedien schlugen 17 Nachwuchsjournalisten für den Förderpreis vor. Um den Onlinepreis bewerben sich 142 Artikel, Videos und Websites.

In der 46. Auflage des Ernst-Schneider-Preises werden elf Vorjurys zwischen Lübeck und Saarbrücken einberufen. Über die Preise entscheiden vier Schlussjurys, in diesem Jahr mit den Chefredakteuren von dpa, Neue Osnabrücker Zeitung, RTL, rbb, Zeit Online, funk und Upday sowie dem Programmdirektor des Deutschlandfunks und der Hörfunkdirektorin des WDR. Die Preisverleihung findet am 10. Oktober in Berlin statt.

Wettbewerb 2017: Letzter Aufruf

Einsendeschluss für Wirtschaftsbeiträge: 20. Januar 2017

Bis zum Freitag kommender Woche können Journalistinnen und Journalisten noch Bei­träge aus allen Facetten der Wirtschaft zum Wettbewerb um den Ernst-Schneider-Preis einreichen. In den Kategorien Fernsehen, Hörfunk, Print und Internet stehen Preise von insge­samt 52.500 Euro zur Verfügung. Gestiftet von den Industrie- und Handels­kammern zeichnet der Ernst-Schneider-Preis Autorinnen und Autoren aus, deren Beiträge den Menschen allgemein verständlich Hinter­gründe und Zusam­menhänge der Wirt­schaft vermit­teln. Ausschrei­bungsunter­lagen sind unter http://ernst-schneider-preis.de/ausschreibung-2017/ abrufbar.

 

Flüchtlinge, Industrie 4.0, TTIP – Beteiligung Ernst-Schneider-Preis 2016

Zum größten deutschen Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik, dem Ernst-Schneider-Preis der Industrie- und Handelskammern (IHKs) sind rund 1.200 Artikel, Fernsehbeiträge, Online- und Hörfunkstücke eingereicht worden. Die Beteiligung stieg um 200 Beiträge. Die Arbeiten kamen von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, von ZEIT, F.A.Z., taz, Welt, Spie­gel, Focus, Stern und Süddeutsche Zeitung, von Wirtschaftsmagazinen und von Regionalzeitungen wie Weser-Kurier, Mittelbayerische Zeitung und Trierischer Volksfreund sowie von Onlineportalen. Deutlich mehr Einreichungen gab es in den Sparten Print und Internet. Die Zahl der Interneteinreichungen hat sich gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt.

Viele Geschichten beschäftigen sich mit den Hintergründen und der Finanzierung der Flüchtlingswelle, mit dem Geschäft der Fluchthelfer, der Integration der Migranten in Ausbildung, mit der Digitalisierung, mit VW („Die Auto-Immunkrankheit“), dem Onlinehandel und der damit verbunden Veränderung der Innenstädte, dem Freihandelsabkommen TTIP, der Elektromobilität, dem boomenden Markt der Sportwetten, dem Biobusiness, der Griechenlandkrise, dem Geschäft mit der Selbstoptimierung, den Anzeichen einer Immobilienblase, der Moral in der Wirtschaft und der schlechten Verkehrs- sowie IT-Infrastruktur.

Fernsehredaktionen wählten 181 Sendungen aus, der Hörfunk schickte 113 Beiträge. 815 Artikel stammen von Zeitungen und Zeitschriften; Printmedien schlugen 12 Nachwuchsjournalisten für den Förderpreis vor. Um den Onlinepreis bewerben sich 146 Artikel, Videos und Websites.

In der 45. Auflage des Ernst-Schneider-Preises werden erstmals elf Vorjurys zwischen Rostock und Karlsruhe einberufen. Über die neun Preise entscheiden vier Schlussjurys aus renommierten Journalisten und erfahrenen Praktikern, in diesem Jahr unter anderem der Intendant des Deutschlandfunks, Dr. Willi Steul, der Intendant von Radio Bremen, Jan Metzger, die Geschäftsführererin der Degeto, Christine Strobl, und der Chefredakteur von Vox, Kai Sturm. Die Preisverleihung richtet die IHK Karlsruhe am 17. Oktober im ZKM, dem Zentrum für Kunst- und Medientechnologie, aus.

Mit dem seit 1971 ausgeschriebenen Ernst-Schneider-Preis möchten die IHKs Autorinnen und Auto­ren ermuti­gen, Wirtschafts­themen so aufzubereiten und darzustellen, dass jeder mehr von wirtschaftlichen Zusammenhän­gen ver­steht. Der Journalistenpreis der deutschen Wirt­schaft ist nach dem Unternehmer und Kunst­mäzen Ernst Schneider benannt, der von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages war. Der Preis ist mit insgesamt 52.500 Euro dotiert.