Der frühere Ernst-Schneider-Preis heißt jetzt IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus „Ernst Schneider“

Ausschreibung startet im März 2024

Seit 1971 wird er verliehen und verdankt sein Renommee den unabhängigen Juryentscheidungen und der Dotierung mit insgesamt 52.000 Euro Preisgeld: der Ernst-Schneider-Preis, getragen von den deutschen Industrie- und Handelskammern. Seit Ende 2022 wird er als wichtiges Projekt aller IHKs von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) organisiert.

Um die enge Verbindung zu den IHKs zu präsentieren, heißt der renommierte Preis seit 2024 IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus „Ernst Schneider“. Mit dieser Namensänderung sind Zukunftsperspektive, Transparenz und Tradition verbunden. Ernst Schneider war Unternehmer, Präsident der IHK Düsseldorf und in den 1960er Jahren auch Präsident des damaligen Deutschen Industrie- und Handelskammertags.

Geändert wurde nicht nur Name und organisatorische Anbindung: Eine neue Kategorie „Social Media“ soll neue Formate der Wirtschaftskommunikation berücksichtigen, die von den anderen Kategorien nicht abgedeckt werden. Journalisten, Redaktionen und andere Personen, die auf Social Media-Kanälen wirtschaftsbezogene Themen kommunizieren, sind eingeladen, ihre Beiträge einzureichen, sobald im März der neue Wettbewerb beginnt.

Ebenfalls neu ist der Beirat des IHK-Preises für Wirtschaftsjournalismus. Ihm gehören folgende Persönlichkeiten an: Rosie Schuster als Vorsitzende (Gründerin und Geschäftsführerin der Techcast GmbH, München), Gregor Berghausen als stellvertretender Vorsitzender (Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf), Dr. Wolfgang Epp (Hauptgeschäftsführer der IHK Reutlingen), Torsten Haasch (Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern), Dr. Robin Houcken (Gründer und CEO der Looping Group, Hamburg), Gabriele Schwarz (Geschäftsführerin der Rheinpfalz, Ludwigshafen), Aspasia Opitz (Cottbus) und Dr. Annika Wilkening (Bereichsleiterin der IHK Lüneburg-Wolfsburg). Projektverantwortlicher bleibt Dr. Hartmut Spiesecke (DIHK, Berlin).

Ernst-Schneider-Preis: Bewerbungsfrist verlängert bis 05. März 2023

Die Bewerbungsfrist für den Ernst-Schneider-Preis wird bis einschließlich 05. März 2023 verlängert. Damit besteht für alle Einreichenden ausreichend Zeit, das überarbeitete Bewerbungstool für Einreichungen zu nutzen.

Der Ernst-Schneider-Preis zeichnet herausragenden Wirtschaftsjournalismus aus und wird von den Industrie- und Handelskammern getragen. Journalistinnen und Journalisten, Redaktionen und IHKs können Beiträge für den Wettbewerb einreichen.

Bitte nutzen Sie hierfür ausschließlich unsere Bewerbungsplattform: https://ernst-schneider-preis.alpha-awards.com

Bewerbungen sind erwünscht in den Kategorien Audio, Video, Klartext regional und Klartext überregional, Multimedia sowie Starterpreis für junge Journalistinnen und Journalisten.

Nominierte und Preisträger werden in einem zweistufigen Juryverfahren ermittelt. Die Preisgala findet am 10. Oktober in München in Kooperation mit der IHK München und Oberbayern statt.

Ausschreibung des Ernst-Schneider-Preises 2023 startet

Energiepreiskrise, Fachkräftemangel, Klimapolitik, marode Infrastruktur, Bürokratieabbau – im Jahr 2022 hatten Wirtschaftsthemen einen breiten Raum in der Berichterstattung. Deutlich geworden ist auch, wie kompliziert wirtschaftliche Zusammenhänge sind – und wie wichtig es ist, diese Zusammenhänge darzustellen.

Wissen über Wirtschaft fördern und wirtschaftliche Zusammenhänge erläutern ist ein Kennzeichen guter Wirtschaftsberichterstattung. Herausragende Beiträge des Jahres 2022 zeichnet der Ernst-Schneider-Preis aus, den die Industrie- und Handelskammern stiften. Der Preiswettbewerb wird von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) organisiert.

Am 30.01.2023 startet der Bewerbungszeitraum für den diesjährigen Wettbewerb, Bewerbungsschluss ist der 22. Februar. Der Preis wird in den Kategorien Video, Audio, Klartext überregional, Klartext regional, Multimedia und Starterpreis für junge Journalisten vergeben. Bewerbungen können von Autorinnen und Autoren oder Redaktionen eingereicht werden. Die Beiträge müssen im Jahr 2022 erstveröffentlicht sein. Mitarbeitende von Industrie- und Handelskammern können ebenfalls Vorschläge einreichen.

Die Bewerbungen werden mit den erforderlichen Informationen auf der Bewerbungsplattform hochgeladen:

https://ernst-schneider-preis.alpha-awards.com/

Ansprechpartner:

Dr. Hartmut Spiesecke
Geschäftsführung für den Ernst-Schneider-Preis bei der DIHK
DIHK | Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29 | 10178 Berlin
Mobil +49 172-4356235
E-Mail   spiesecke.hartmut@dihk.de | www.dihk.de

Ernst-Schneider-Preis 2022: Bewerbungen ab 3. Januar

Neue Kategorie: Klartext regional – Preissumme liegt bei 52.000 Euro

Der Bewerbungszeitraum für den Ernst-Schneider-Preis 2022 startet am 3. Januar 2022 und endet am 13. Februar 2022.

Neu ist die Kategorie Klartext regional, mit der herausragende regionale wirtschaftspublizistische Beiträge gewürdigt werden. Die Mitgliederversammlung des Ernst-Schneider-Preis e.V. würdigt damit die Bedeutung der regionalen Wirtschaftsberichterstattung für das Verständnis der Bevölkerung für die Soziale Marktwirtschaft.

Der renommierte Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft wird von den IHKs gestiftet und ist mit insgesamt 52.000 Euro dotiert. Journalistinnen und Journalisten sowie Medienhäuser können Beiträge in insgesamt sechs Kategorien einreichen: Video, Audio, Klartext überregional, Klartext regional, Multimedia und Starterpreis (für Journalistinnen und Journalisten bis 33 Jahre). Der Vorstand kann außerdem einen Sonderpreis für besondere wirtschaftspublizistische Leistungen vergeben, auf den man sich nicht bewerben kann.

Ausgezeichnet werden Beiträge, die in allgemein verständlicher Weise wirtschaftliches Wissen und die Kenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge vermitteln. Besonderes Augenmerk legt die Jury auf Beiträge, die einen Beitrag zur Darstellung einer freiheitlichen und sozialen Wirtschaftsordnung leisten.

Die Bewerbungen können ab 3. Januar 2022 auf www.ernst-schneider-preis.de hochgeladen werden.

Der Ernst-Schneider-Preis wird am 18. Oktober 2022 in der Handelskammer Hamburg verliehen. @hkhamburg

Vorjurys bewerten 500 Bewerbungen mit 620 Beiträgen

In diesem Jahr wurden 500 Bewerbungen mit 620 Beiträgen für den Ernst-Schneider-Preis eingereicht. Dies entspricht fast genau den Zahlen des vergangenen Jahres. Nun werden die eingereichten Beiträge von Vorjurys in zehn IHK-Regionen bewertet. Die Beschlüsse der Vorjurys werden Anfang August in der Shortlist veröffentlicht und den vier Schlussjurys zugeleitet. Diese entscheiden je Kategorie über drei Nominierungen und die Preisträger.

Die überarbeiteten Kategorien des Ernst-Schneider-Preises 2021 lauten Klartext, Video, Audio und Multimedia. Daneben wird der Starterpreis für junge Journalistinnen und Journalisten bis etwa 33 Jahre verliehen. Die Preise werden im Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung am 7. Oktober 2021 in Düsseldorf verliehen. Die diesjährige Preisverleihung feiert das 50. Jubiläum des Ernst-Schneider-Preises und findet in Zusammenarbeit mit der IHK Düsseldorf statt, in der der Unternehmer Ernst Schneider auch Präsident gewesen ist.