Ernst-Schneider-Preis: neue Bewerbungsfrist 22. Februar

Auch in diesem Jahr läuft der Schlussspurt für den Ernst-Schneider-Preis, den die IHKs stiften und mit dem herausragender Wirtschaftsjournalismus ausgezeichnet wird. Neues Fristende ist der 22. Februar. Bewerbungen können von Journalistinnen, Journalisten und Redaktionen unter folgendem Link hochgeladen werden: https://ernst-schneider-preis.submit.to/register/

Ein besonderer Hinweis gilt der Multimedia-Kategorie, für die Beiträge gesucht werden, die die Möglichkeiten der Präsentation in verschiedenen Formaten bzw. auf verschiedenen Kanälen nutzen.

Für Rückfragen:
Dr. Hartmut Spiesecke
Geschäftsführer des Ernst-Schneider-Preis e.V.
Mobil: 01724356235
Email: hartmut.spiesecke@koeln.ihk.de

Ausschreibung für den Ernst-Schneider-Preis 2022 gestartet

Fristende am 13. Februar – 52.000 Euro Preissumme

Wenn Sie Steuerthemen nicht unter Verkehr einordnen, lokale Wirtschaft nicht nur vom Durstlöschen kennen und Cum Ex nicht für ein biologisches Phänomen halten, dann sind Ihre journalistischen Beiträge vielleicht genau richtig für eine Bewertung beim Ernst-Schneider-Preis. Der renommierte Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft wird von den deutschen Industrie- und Handelskammern gestiftet und ist mit insgesamt 52.000 Euro dotiert.

Ausgezeichnet werden Beiträge, die im Jahr 2021 veröffentlicht wurden und in allgemein verständlicher Weise wirtschaftliches Wissen und die Kenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge vermitteln. Besonderes Augenmerk legen die Jurys auf Beiträge, die einen Beitrag zur Darstellung einer freiheitlichen und sozialen Wirtschaftsordnung leisten.

Journalistinnen und Journalisten sowie Medienhäuser können Beiträge in insgesamt sechs Kategorien einreichen: Video, Audio, Klartext überregional, Klartext regional, Multimedia und Starterpreis (für Journalistinnen und Journalisten bis 33 Jahre). Der Vorstand kann außerdem einen Sonderpreis für besondere wirtschaftspublizistische Leistungen vergeben, auf den man sich nicht bewerben kann.

Bewerbungen sind ausschließlich online möglich unter https://ernst-schneider-preis.submit.to/login/ .

Ernst-Schneider-Preis 2022: Bewerbungen ab 3. Januar

Neue Kategorie: Klartext regional – Preissumme liegt bei 52.000 Euro

Der Bewerbungszeitraum für den Ernst-Schneider-Preis 2022 startet am 3. Januar 2022 und endet am 13. Februar 2022.

Neu ist die Kategorie Klartext regional, mit der herausragende regionale wirtschaftspublizistische Beiträge gewürdigt werden. Die Mitgliederversammlung des Ernst-Schneider-Preis e.V. würdigt damit die Bedeutung der regionalen Wirtschaftsberichterstattung für das Verständnis der Bevölkerung für die Soziale Marktwirtschaft.

Der renommierte Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft wird von den IHKs gestiftet und ist mit insgesamt 52.000 Euro dotiert. Journalistinnen und Journalisten sowie Medienhäuser können Beiträge in insgesamt sechs Kategorien einreichen: Video, Audio, Klartext überregional, Klartext regional, Multimedia und Starterpreis (für Journalistinnen und Journalisten bis 33 Jahre). Der Vorstand kann außerdem einen Sonderpreis für besondere wirtschaftspublizistische Leistungen vergeben, auf den man sich nicht bewerben kann.

Ausgezeichnet werden Beiträge, die in allgemein verständlicher Weise wirtschaftliches Wissen und die Kenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge vermitteln. Besonderes Augenmerk legt die Jury auf Beiträge, die einen Beitrag zur Darstellung einer freiheitlichen und sozialen Wirtschaftsordnung leisten.

Die Bewerbungen können ab 3. Januar 2022 auf www.ernst-schneider-preis.de hochgeladen werden.

Der Ernst-Schneider-Preis wird am 18. Oktober 2022 in der Handelskammer Hamburg verliehen. @hkhamburg

Ernst-Schneider-Preis 2021 vergeben

IHKs zeichnen zum 50. Mal seit 1971 hervorragenden Wirtschaftsjournalismus aus –
Miriam Meckel gewinnt Sonderpreis für ihr Projekt ADA

Sechs Preisträger erhielten am Abend des 7. Oktober den Ernst-Schneider-Preis – Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft. Die Preise wurden vor mehr als 300 prominenten Gästen in Kooperation mit der IHK Düsseldorf in der Tonhalle Düsseldorf verliehen.

Andreas Schmitz, Präsident der IHK Düsseldorf, begrüßte die Gäste und verwies auf seinen Vorgänger im Amt Ernst Schneider (Präsident von 1949 bis 1968).

Die 50. Verleihung des Ernst-Schneider-Preises stand im Zeichen des Jubiläums und seines Namensgebers. Mit einem Video von Produzentin Ulrike Gehring, screenart, Frankfurt, wird der leidenschaftliche Unternehmer, Verbandspräsident und Kunstliebhaber Ernst Schneider (1900-1977) vorgestellt. Er war schon früh davon überzeugt, dass eine qualitativ gute Wirtschaftsberichterstattung erforderlich ist, um in der Bevölkerung für die Soziale Marktwirtschaft zu werben.

Moderatorin Christiane Stein führte charmant und kompetent durch den Abend. Sie interviewte auch die Preisträger und entlockte ihnen interessante Details und Hintergründe. Video-Preisträgerin Vanessa Schlesier berichtete von ihren aufwändigen Recherchen in Afrika und den Folgerungen für ihre Story über problematische Kobaltgewinnung im Kongo für Autobatterien. Am Tag nach der Preisverleihung flog sie für ihre nächste Story nach Pakistan.

Dass der Audio-Preis nicht an Rundfunkautoren ging, sondern an das Podcast-Team des Handelsblatts, war eine weitere Besonderheit des Abends. Felix Holtermann und sein Team entwickelten einen 12-teiligen Podcast „Handelsblatt Crime: Der Fall Wirecard“, über den ein Jurymitglied urteilte: „die ideale Vorbereitung für einen Untersuchungsausschuss“. Auch das Rechercheteam der Süddeutschen Zeitung wurde für eine Tagebuch-Story über Wirecard ausgezeichnet: „vielleicht der größte Wirtschaftsskandal der letzten Jahrzehnte“.

Kabarettist Florian Schroeder unterhielt das Publikum mit zwei humoristischen Einlagen, in denen er auch seine unnachahmlichen Stimmimitationen zum Besten gab.

Die Publizistin und Kommunikationsprofessorin Miriam Meckel wurde für ihr Gründungsprojekt ADA mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Sie war aus New York per Video zugeschaltet und betonte die Notwendigkeit des Journalismus, neue Kooperationsformen zu probieren und aufgeschlossen für seine Leser zu bleiben.

In einer abschließenden Talkrunde sprach ESP-Geschäftsführer Hartmut Spiesecke mit Mareike Müller vom Handelsblatt und Hendrik Lehmann vom Tagesspiegel Innovation Lab über neue Formen, Recherchekooperationen und Bürgerjournalismus für die Wirtschaftspublizistik der Zukunft.

Der Abend klang in der wundervollen Rotunde der Tonhalle Düsseldorf aus, musikalisch intensiv begleitet von Isabel und Micha (Gesang und Geige sowie Gitarre).

Anfang 2021 haben Journalistinnen und Journalisten sowie Redaktionen mehr als 600 Beiträge für den Wettbewerb eingereicht. Daraus bestimmten die Jurys in einem zweistufigen Auswahlverfahren die Preisträger. Die Jurys setzen sich aus Journalisten und Wirtschaftsvertretern zusammen. Die Preissumme beträgt in diesem Jahr insgesamt 44.000 Euro.

Der renommierte Ernst-Schneider-Preis für herausragenden Wirtschaftsjournalismus wird gestiftet von den deutschen Industrie- und Handelskammern. Er zeichnet journalistische Beiträge aus, die wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln und durch Relevanz, Recherche sowie Erzähltechnik herausragen.

Die Preisträger mit Videopräsentationen und Erläuterungen werden hier präsentiert: https://preistraeger21.ernst-schneider-preis.de/
Eine neue Webseite informiert über den Ernst-Schneider-Preis und seinen Namensgeber Ernst Schneider: https://jubilaeum.ernst-schneider-preis.de/ . Webmaster ist Hartmut Käse, Berlin.
Aktuelle Fotos von der Veranstaltung können ab Freitag 11 Uhr unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://ernst-schneider-preis.de/ernst-schneider-preis/preisverleihungen/

Die Ernst-Schneider-Preisträger 2021 sind:

Audio
Felix Holtermann, Ina Karabasz, Regina Körner, (Red Sebastian Matthes), Handelsblatt: Handelsblatt Crime – Der Fall Wirecard (Podcast 12 Teile)

Video
Lukas Augustin, Vanessa Schlesier, (Red. Wolfgang Aull), ZDF: Saubere Autos, schmutzige Batterien – Kobaltabbau im Kongo

Klartext
Jan Diesteldorf, Christoph Giesen, Lena Kampf, Klaus Ott, Jörg Schmitt, Katja Riedel, Meike Schreiber, Nils Wischmeyer, (Red. Klaus Ott), Süddeutsche Zeitung: Das Wirecard-Protokoll: Zehn Tage im Juni

Multimedia
Paul Blickle, Fabian Dinklage, Annick Ehmann, Elena Erdmann, Maria Mast, Moritz Klack, Julian Stahnke, Julius Tröger, Claudia Vallentin; (Red. Julius Tröger), Zeit Online in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institur für Chemie: So schnell verbreitet sich das Coronavirus in Innenräumen

Starterpreis
Stefan Sommer, Bayerischer Rundfunk

Sonderpreis
Miriam Meckel für das Projekt ADA
www.join-ada.com

Für Rückfragen:
Dr. Hartmut Spiesecke
Geschäftsführer des Ernst-Schneider-Preis e.V.
Mobil: 01724356235

Ernst-Schneider-Preis Nominierte 2021

Die Autoren von 12 Beiträgen in vier Kategorien wurden für den Ernst-Schneider-Preis 2021 nominiert. Es handelt sich um je drei Beiträge in den neu gefassten Kategorien Video, Audio, Klartext und Multimedia. Für den Starterpreis für Nachwuchsjournalisten wurden außerdem drei Personen nominiert.

Die Entscheidungen fielen in einem zweistufigen Jurysystem unter Beteiligung von Journalisten aus überregionalen und regionalen Redaktionen. Die Preisträger werden am 7. Oktober in der Preisverleihung in der Tonhalle Düsseldorf bekannt gegeben. Dies wird die 50. Verleihung des Ernst-Schneider-Preises seit seiner Gründung im Jahr 1971 sein. Die Jubiläumsveranstaltung findet in Kooperation mit der IHK Düsseldorf statt, deren Präsident der Unternehmer, Verbandsvertreter und Kunstliebhaber Ernst Schneider war.

Die Nominierten in den jeweiligen Kategorien sind:

Audio

  1. Julia Friedrichs, Fabienne Hurst, Andreas Spinrath, (Red. Jessica Eisermann), WDR: Docupy Neuland – Der Chinaerklärer Thomas Derksen
  2. Annelen Bergenthum, (Red. Frank Christian Starke, Linda Staude), WDR:
    Alles still – die Musikindustrie in Zeiten von Corona
  3. Felix Holtermann, Ina Karabasz, Regina Körner, (Red. Sebastian Matthes), Handelsblatt: Handelsblatt Crime – Der Fall Wirecard (Podcast 12 Teile)

Video

  1. Petra Blum, Petra Nagel, Jan Schmitt, Georg Wellmann, (Red. Andreas Braun, Arnd Henze, Monika Wagener, WDR, Stephan Wels, NDR), WDR: Trumps deutsche Bank
  2. Ingolf Gritschneder, Michael Heussen, Wolfgang Minder, (Red. Arnd Henze, Gudrun Wolter), WDR: Die Story: Thyssenkrupp – Stahlriese am Abgrund?
  3. Vanessa Schlesier, Lukas Augustin, (Red. Wolfgang Aull), ZDF:
    Saubere Autos, schmutzige Batterien – Kobaltabbau im Kongo

Klartext

  1. Jan Rübel, (Red. Tanja Kokoska), Frankfurter Rundschau:
    In nächster Nähe, so fern
  2. Christoph Giesen, Lena Kampf, Klaus Ott, Jörg Schmitt, Katja Riedel, Meike Schreiber, Nils Wischmeyer, Jan Willmroth, (Red. Klaus Ott), Süddeutsche Zeitung: Das Wirecard-Protokoll: Zehn Tage im Juni
  3. Sebastian Kempkes, (Red. Wolfgang Uchatius), Zeit:
    Ist das der Anfang vom Ende? Oder von etwas Neuem?

Multimedia

  1. Jonathan Sachse, Belén Ríos Falcón, Benjamin Schubert, Arne Steinberg, (CORRECTIV), Hajo Seppelt, Patricia Corniciuc, Wigbert Löer, Jörg Mebus, Josef Opfermann, Shea Westhoff, (ARD-Dopingredaktion), (Red. Jonathan Sachse), CORRECTIV:
    Pillenkick – Schmerzmittelmissbrauch im Fußball
  2. Martin Baaske, Manuel Kostrzynski, Hendrik Lehmann, David Meidinger, Helena Wittlich, (Tagesspiegel) Vincent Ahren, Nora Binnig, Stefan Freudenberg, Boris Hekele, Heiko Rintelen, Philipp Schiedel, Felix Sistenich, Tümer Tosik, Webkid, David Wegner, (FixMyBerlin), (Red. Hendrik Lehmann), Tagesspiegel: Solche Straßen will Berlin
  3. Paul Blickle, Fabian Dinklage, Annick Ehmann, Elena Erdmann, Dr. Maria Mast, Moritz Klack, Julian Stahnke, Julius Tröger, Dr. Claudia Vallentin; (Red. Julius Tröger), Zeit Online in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Chemie:
    So schnell verbreitet sich das Coronavirus in Innenräumen

Starterpreis
Torben Becker, freier Journalist
Mareike Müller, Handelsblatt
Stefan Sommer, Bayerischer Rundfunk

Für Rückfragen:
Dr. Hartmut Spiesecke
Geschäftsführer des Ernst-Schneider-Preis e.V.
Mobil: 01724356235
hartmut.spiesecke@koeln.ihk.de