Zum Ernst-Schneider-Preis der Industrie- und Handelskammern (IHKs) sind fast 1.300 Beiträge eingereicht worden. Die Arbeiten kamen von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern sowie Onlineportalen; auch ZEIT, F.A.Z., taz, Spiegel, Stern, Süddeutsche Zeitung, Wirtschaftsmagazine und viele Regionalzeitungen von der Aachener Zeitung, der Rheinischen Post, dem Münchener Merkur bis zum Dingolfinger Anzeiger beteiligten sich am größten deutschen Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik.
Die Beiträge thematisieren, was das Land bewegt: Robotertechnik, Dieselaffäre, Elektromobilität, chinesische Firmenkäufe, Cyberangriffe, Biolebensmittel, Braunkohle und die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Zahlreiche Firmenportraits von Mittelständlern sind im Wettbewerb, dazu spannende Gründergeschichten.
Fernsehredaktionen wählten 201 Sendungen aus, der Hörfunk schickte 148 Beiträge. 783 Artikel stammen von Zeitungen und Zeitschriften; Printmedien schlugen 17 Nachwuchsjournalisten für den Förderpreis vor. Um den Onlinepreis bewerben sich 142 Artikel, Videos und Websites.
In der 46. Auflage des Ernst-Schneider-Preises werden elf Vorjurys zwischen Lübeck und Saarbrücken einberufen. Über die Preise entscheiden vier Schlussjurys, in diesem Jahr mit den Chefredakteuren von dpa, Neue Osnabrücker Zeitung, RTL, rbb, Zeit Online, funk und Upday sowie dem Programmdirektor des Deutschlandfunks und der Hörfunkdirektorin des WDR. Die Preisverleihung findet am 10. Oktober in Berlin statt.