Medienbrief 2/17

Shortlist im Juni


Elf Vorjurys wählen in diesen Wochen die besten Einreichungen des Ernst-Schneider-Preis 2017 aus. Am 29. Juni veröffentlichen wir die Liste der preiswürdigen Beiträge. Diese Shortlist geht in die Schlussjurys, in denen unter anderem die Chefredakteure von dpa, Neue Osnabrücker Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung, BR, rbb, RTL, Zeit Online, der Programmdirektor des Deutschlandfunks und die Hörfunkdirektorin des WDR über die ideenreichsten Wirtschaftsbeiträge entscheiden. Die Preisverleihung findet am Abend des 10. Oktober in den Berliner Bolle-Festsälen statt.

Youtuber für Wirtschaft


„Was ich noch nie über Wirtschaft wissen wollte“, heißt eine Internetseite, auf der bekannte Youtuber über Wirt-schaft reden. Themen sind zum Beispiel „Enden wir alle als billige Clickworker“ oder „Sind Roboter Jobkiller?“. Die Seite steht auf tumblr, der bei Jugendlichen beliebten Blogging-Plattform. Die Videos wurden bereits über 1,8 Millionen Mal angeklickt. Unterstützung erhält die Seite von der Hertz-Stiftung.

brand eins zum Hören


Seit dem vergangenen Jahr produziert das Internetradio detektor.fm einmal monatlich eine einstündige Wirtschaftssendung mit dem Magazin brand eins. Auf dem Sender sprechen die Autorinnen und Autoren über ihre Geschichten. Sonntags um elf Uhr können Hörer ein-schalten. Die Wirtschaftssendung erreichte Platz 1 der deutschen iTunes Podcast Charts.

Frühstücks-Internet


Das von ARD und ZDF betriebene Jugendangebot funk hat 160 weitere Ausgaben seines Frühstücksmaga-zins bestellt. Die Sendung „Guten Morgen, Inter-net“ kann montags bis freitags ab 6:30 Uhr bei YouTube angeschaut werden. Die Moderatoren nennen sich Kelly MissesVlog und Sturmwaffel.








Super.Markt


Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) nimmt ein neues Wirtschaftsmagazin ins Programm. „Super.Markt – Neues für Verbraucher“ will Ratgeber- und Wirtschaftsthemen regional und unterhaltsam aufbereiten. Am 8. Mai ist Premiere. Der Sendeplatz ist gut – montags von 20.15 bis 21.00 Uhr im. Das Magazin ist Teil der Reform, die rbb-Intendantin Patricia Schle-singer umsetzt.

2 Minuten Wirtschaft im ZDF


Der Infomonitor, eine kontinuierliche Programmauswertung des IFEM Instituts, belegt, dass die Wirtschaftsberichterstattung innerhalb der Fernsehnachrichten im öffentlich-rechtlichen Programm am ausführlichsten ist. Am meisten Wirtschaft sahen die Zuschauer 2016 im „heute-journal“ des ZDF. Im Schnitt widmete das „heute-journal“ Wirtschaftsthemen acht Prozent Sendezeit. „RTL aktuell“ kam auf drei, die „Sat.1 Nachrichten“ auf vier Prozent. Das entspricht je einer Minute bei RTL und Sat.1, zwei Minuten bei dem längerem „heute-journal“. Die Wirtschaftsberichterstattung erreichte im April 2016 anlässlich der Panamapapers, des VW-Abgasskandals und der Kontroversen um TTIP ihren Höhepunkt.

Spiegel macht Podcast


Spiegel Online hat sein journalistisches Angebot um ein Format erweitert: Seit Ende März kann man ab donnerstags den „Stimmenfang“ hören. Der Politik-Podcast liefert Reportagen und Analysen zu aktuellen Themen. Außerdem geben Autoren in Kollegengesprächen Einblick in die Redaktionsarbeit. Den kostenlosen Podcast kann man auf Plattformen wie iTunes, Spotify oder Soundcloud abonnieren.

Leser zahlen für Wirtschaftsgeschichten


Wirtschaftsthemen haben Konjunktur. Dies ergibt sich aus der von Meedia zusammengestellten Liste der besten Einzelverkäufe von Artikeln bei Blendle. Blendle ist ein wachsender Onlinekiosk aus den Niederlanden, über den einzelne Beiträge bezogen werden können. Im April zahlten die meisten Leser für Berichte über die Start-up Szene in Berlin (Tagesspiegel und Business Punk) und Artikel zur Geldanlage (Welt am Sonntag und Stern).

Jugendliche 1: Reden, schreiben, lesen


Analysiert man die Mediennutzung, verbringen Jugendliche zwischen 14 und 29 Jahre mittlerweile die meiste Zeit mit dem Internet (täglich 187 Minuten). Hinter dem Computer rangieren Fernsehen (144 Minuten), Radio (137 Minuten) und Tageszeitungen (9 Minuten); auf Zeitschriften entfällt nur noch eine Minute. Drei Viertel der im Internet verbrachten Zeit dienen laut ARD/ZDF Langzeitstudie „Massenkommunikation“ nicht der Information, sondern zwischenmenschlicher Kommunikation.

Jugendliche 2: Fernbedienung des Lebens


Millennials, die Generation der 15- bis 35-Jährigen, die mit dem Internet groß geworden ist, wünschen sich von den Medien weniger negative und krisenfixierte Nachrichten. Stattdessen wollen sie einen Journalismus, der mehr Perspektiven und Lösungsansätze bietet. Dies sind Ergebnisse der Studie „Mediennutzungsverhalten und Optionen für Zeitungsverlage“ die im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) erstellt wurde. Weitere Ergebnisse der Studie: Junge Menschen wollen hochwertige Angebote auf dem Smartphone, das als „Fernbedienung des Lebens“ genutzt wird. Über 200 Zeitungen sind mittlerweile in sozialen Medien aktiv. Sie nutzten zum Beispiel Facebook, bieten über WhatsApp Newsletter an und arbeiteten mit Snapchat und Instagram.

Jugendliche 3: Generation What


Jugendliche in Europa misstrauen den Medien. Dies ist das Ergebnis einer Studie der europäischen Rundfunkanstalten, an der sich fast eine Million Jugendliche zwischen 18 und 34 Jahren in 35 Ländern beteiligt haben. Die Skepsis ist in Deutschland allerdings deutlich geringer als in anderen Ländern. In Deutschland haben 22 Prozent kein Vertrauen in die Medien. In Griechenland sind es 71 Prozent, in Italien 48 Prozent und in Frankreich 46 Prozent. Viele Jugendliche stufen die Medien dort als korrumpierbar ein oder zweifeln an ihrer Unabhängigkeit. „Die Glaubwürdigkeit der Medien ist aber essenziell für einen demokratischen Staat ist“, schreiben die Forscher des Sinus-Instituts, die die Online-Umfrage „Generation What?“ ausgewertet haben. Nicht nur die Medien werden von jungen Europäern misstrauisch betrachtet, auch religiöse Institutionen, Politik und Gewerkschaften verlieren an Zuspruch. Den besten Ruf genießen Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs).

Kohle und Cash


Der Hessische Rundfunk stellt hessischen Grundschülern Unterrichtsmaterial zum Thema Geld und Finanzen zur Verfügung. Arbeitsblätter und Audio-CDs für Schüler von acht bis dreizehn Jahren entstanden aus dem hr2-Kinderfunkkolleg „Geld“. In dem Material werden Fragen wie „Was ist eine Bank?“ oder „Was ist ein Kredit?“ und „Wie sinnvoll ist das Sparen?“ spielerisch und kindgerecht beantwortet.

Medienbrief 4/15

PreissymbolShortlist 2015 veröffentlicht

Aus über tausend Einreichungen zum Ernst-Schneider-Preis haben im Frühjahr zehn Vorjurys, besetzt mit Chefredakteuren und Ressortleitern, die besten Wirtschaftsbei­trä­ge ausgewählt. Unter diesem Link finden Sie die Shortlist, aus der im Laufe des Sommers fünfköpfige Jurys die Entscheidungen treffen. Die Nominierungen zum Ernst-Schneider-Preis 2015 erfolgen am 25. September. Die Preise werden am 20. Oktober in der Handelskammer Hamburg verliehen.

Einzelschicksale übergewichtet

Interview179 Journalisten gaben in einer Umfrage des Ernst-Schneider-Preises eine Einschätzung zur Lage des Wirtschaftsjournalismus. Viele sehen die Entwicklung der Branche mit Sorge. Hier einige der (selbst)-kritischen Kommentare:

„Im Bemühen um Lesernähe übernehmen Journalisten gern nicht nur die Perspektive, sondern auch die Meinung des Normalverbrauchers. Damit betätigt man sich als Meinungsverstärker, bleibt aber Erklärungen und Einordnungen des Geschehens schuldig.“

„Angesichts der schwierigen ökonomischen Lage der Medien fehlen Ressourcen für Qualität – und die öffentlich-rechtlichen Sender, die mehr Geld haben, setzen es nicht richtig ein.“

„Verstärkt wird die Entwicklung auch von den Journalisten selbst, die aus unterschiedlichen Gründen zunehmend Einheitsbrei produzieren, der vornehmlich der Erzeugung von Aufmerksamkeit und von Empörung dient.“

„Auf Innovationen, Erfolge und den Mittelstand wird zu wenig eingegangen.“

„Der Trend ist der Zeit geschuldet: Zu wenig Hintergrund, zu sehr Social-Media-kompatible Plattheiten und All­gemein­plätze; viel zu wenig Fachwissen vieler Kollegen, die von ihren Redaktionsleitern und Geschäftsführern nur auf Klicks und Schnelligkeit getrimmt werden.“

„Zu wenig kritische Reflexion des Handelns der Verantwortlichen.“

„Fachredaktionen spielen eine geringere Rolle, Autoren-Pools treten an deren Stelle – zur Freude der PR-Leute.“

„Digitale Themen werden immer wichtiger, aber viele Redaktionen haben den Schwerpunkt auf den seit Jahren gewohnten Themen.“

„Vor allem im Fernsehen – auch bei den öffentlich-recht­lichen Sendern – wird verkürzt und einseitig berichtet.“

„Versuchen Sie mal eine Reportage in einem Unternehmen zu machen und Sie werden auf Betonwände stoßen, wenn Sie einen auch nur annähernd kritischen Ansatz haben.“

„Es wird immer noch zu kompliziert berichtet, gerade wenn es um komplexe Themen wie TTIP geht.“

„Personalisierung ersetzt Sachrecherche, Einzelschicksale werden übergewichtet.“

„Wirtschaft wird von weiten Teilen des Journalismus noch immer verteufelt – besonders ausgeprägt bei jenen, die für öffentlich-rechtliche Sender arbeiten.“

Spiegel Online überholt Bild

Wer sich mobil auf Handy oder Tablet über das Tagesgeschehen informiert, tut dies am ehesten auf Spiegel Online. Die Nachrichtenseite überholte 2015 Bild.de. Ebenfalls stark genutzt sind Focus Online, Die Welt, stern.de und n-tv. Zeit Online, Huffington Post und Handelsblatt machten Boden gut. (Quelle: AGOF, die die Reichweite von tagesschau.de und heute.de nicht misst.)

Rosinenpicker sind online

2015 Pocketstory
Der Online-Kiosk Pocketstory bietet gegen Entgelt digitale Lesestücke an. Die Artikel aus Tageszeitungen und Zeitschriften kosten 39 Cent bis 1,99 Euro. Das Hamburger Start-up will für seine Nutzer „die Rosinen aus Heften und Büchern picken“. Pocketstory listet zehn Rubriken auf, z. B. Politik, Wirtschaft, Reise oder Crimestories.

Gefragte E-Paper

Die E-Paper-Auflage der Zeitungen ist nach Aussage des Bundesverbands deutscher Zeitungsverleger innerhalb eines Jahres um 30 Prozent von 564.000 auf 733.000 angestiegen. Bei überregionalen Titeln liegt der Anteil der E-Paper-Auflagen bereits bei über zehn Prozent.

Zwei Themen pro Sendung

In den vergangenen drei Jahren hat sich das Informationsangebot der fünf großen Fernsehsender ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und ProSieben weiter verschoben. Während ARD und ZDF jeden Tag konstant 120 bzw. 110 Minuten Nachrichten sendeten und RTL bei 73 Minuten blieb, reduzierten SAT.1 sein Nachrichtenangebot leicht auf 30 und ProSieben auf zwölf Minuten am Tag. Udo Michael Krüger, der für das IFEM Institut die Daten auswertete, zählte in den Nachrichtensendungen von ProSieben nur zwei bis sechs Themen an einem Tag.

„heute-show“ verpasst?

Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) hat erstmals Ranglisten der meistabgerufenen Videostreams großer Sender erstellt. In der ARD riefen bis zu 340.00 Zuschauer eine „Tatort“-Folge ab. Im ZDF führt die „heute-show“ mit maximal 200.000 Abrufen, bei ProSieben „Joko gegen Klaas“, bei RTL „Bauer sucht Frau“. Die Abrufe erfolgten meist mobil, denn von den relativ wenigen internetfähigen Fernsehern ist wegen des technischen Aufwands nur jeder zehnte ans Netz angeschlossen (Media Perspektiven 3/2015).

Kompetenztage für Qualitätsjournalismus

Jürgen Seitz, leitender Wirtschaftsredakteur Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk, will das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge vertiefen. Der auch als Dozent tätige Journalist hat dazu ein Seminar entwickelt. Die „ifo-Kompetenztage für Qualitätsjournalismus“ haben mit dem Bayerischen Rundfunk, der Deutschen Journalistenschule und dem Münchener ifo-Institut prominente Unterstützer. Am 13./ 14. November wird zum ersten Mal ein Workshop für Nachwuchsjournalisten und Redakteure angeboten, der anhand praktischer Fallbeispiele Fehler der Berichterstattung zum Beispiel bei Statistiken und Rankings nennt, Hintergründe erklärt und Praxistipps gibt. Das Seminar ist für die Teilnehmer kostenlos. Es findet in den Räumen des ifo-Instituts statt und beinhaltet auch ein „Kamingespräch“ mit Prof. Hans-Werner Sinn. Näheres: Juergen.Seitz [at] br.de

Unsichere Jobs

2015 JournalistWas haben Holzfäller und Zeitungsjournalisten gemein? Ihre Jobs sind nicht erfolgversprechend. So jedenfalls das Ergebnis einer Untersuchung, die das US-amerikanische Karriereportal CareerCast.com gemacht hat. CareerCast prüfte anhand von Arbeitsumgebung, Stress, Einkommen und Perspektiven welche Jobs zukunftsträchtig sind. Während Mathematikern und Gehörspezialisten prächtige Zukunftsaussichten attestiert werden, schneiden unter 200 Berufen Printjournalisten am schlechtesten ab.

Shortlist Ernst-Schneider-Preis 2015

Aus über tausend Einreichungen zum Ernst-Schneider-Preis haben im Frühjahr zehn Vorjurys, besetzt mit Chefredakteuren und Ressortleitern, die besten Wirtschaftsbeiträge ausgewählt. Hier finden Sie die Shortlist. Sie ist in Fernsehen, Hörfunk, Print und Internet gegliedert. Im Laufe des des Sommers treffen die unten genannten Jurys endgültige Entscheidungen. Die Nominierungen zum Ernst-Schneider-Preis 2015 geben wir mit einer Pressemitteilung am 25. September bekannt. Die Preisverleihung findet am 20. Oktober in der Handelskammer Hamburg statt. Jörg Thadeusz wird die Verleihung moderieren.

 

 

Fernsehen

 

Kategorie: Große Wirtschaftssendung
1. „Geld regiert die Welt“: Dr. Tilman Achtnich, Hanspeter Michel, ARD/SWR
2. „Die Macht der Daten“: Katharina Adick, Mike Schaefer, Ulrich Grünewald, Hubert Filser, Ingo Knopf, WDR
3. „Master Of The Universe“: Marc Bauder, ARTE / hr / SWR
4. „Die Große Samwer-Show – Die Milliarden-Geschäfte der Zalando-Boys“: Christian Esser, Birte Meier, ZDF
5. „Die Aldi-Story – Karl und Theo Albrecht“: Dr. Manfred Oldenburg, ZDF
6. „Akte D – Die Macht der Stromkonzerne“: Florian Opitz, ARD/WDR
7. „Fährt Auto-Deutschland vor die Wand?“: Peter Ruppert, Jo Schück, Michael Strompen, ZDF
8. „Die GPS-Jagd“: Christian Salewski, Felix Rohrbeck, NDR
9. „Die Maschen der Banken – Fragwürdige Geschäfte mit Zinsen und Gebühren“: Jan Schneider, Maja Helmer, ZDF

Kategorie: Kurzbeitrag
1. „Investitionsschutz – Mehr Macht für Unternehmen?“: Conny Crumbach, Leo Leowald, WDR
2. „Share Economy“: Sven-Oliver Durke, Jesko Friedrich, ARD/NDR
3. „Der Staubsaugerstreit“: Gudrun Kirfel, ARD/WDR
4. „Frankreich: Wege aus der Krise“: Markus Preiß, ARD/WDR
5. „Erfolg in Deutschland, Niedergang in Frankreich“: Manuela Siegert, SRF
6. „Realer Irrsinn – Autozug auf der Straße“: Daniel Sprenger, NDR
7. „Gefälschte Medikamente“: Sabina Wolf, ARD/BR
8. „Herzschrittmacher“: Jan Zimmermann, Vanessa Lünenschloss, ARD/BR

Kategorie: Innovation
1. „Die Höhle der Löwen“: Christiane Beeker, Andrea Jajeh, VOX
2. „Gegen den Strich: TTIP“: Christof Boy, Herbert Elias, Michael Grytz, WDR

 

 

Hörfunk

Kategorie: Große Wirtschaftssendung
1. „Gasrausch im ewigen Eis – Unterwegs auf russischen Gasfeldern jenseits des Polarkreis“: Suzanne Bontemps, Sophie Panzer, DLF / rbb / ORF
2. „Ich – Du – Data: Wie Daten unser Leben verändern“: Hendrik Buhrs, Ulrike Römer, WDR
3. „Tierisch erfolgreich – Das Milliardengeschäft mit der Tierliebe“: Meike von Galen, Alexandra Rank, WDR
4. „Die Zeitverkäuferin Ruth Belville“: Martin Herzog, WDR
5. „Machtzentrum Europäische Zentralbank“: Dr. Klaus-Rainer Jackisch, WDR
6. „Der Waffenmarkt: Wie funktioniert er?“: Maximillian Klein, DLR
7. „TTIP – Transatlantischer Traum oder Ausverkauf der Demokratie?“: Peter Kreysler, DLF
8. „Wer erschafft das Geld? Alternativen zur Bankenmacht“: Beate Krol, SWR
9. „Deutschland, deine Krankenhäuser – Abrechnung mit der Fallpauschale“: Dr. Thomas Liesen, DLF
10. „Unterwegs auf Amerikas einsamster Straße – Die USA in der wirtschaftlichen Sackgasse“: Antje Passenheim, WDR
11. „Kaputte Straßen, marode Brücken – Verfällt unsere Infrastruktur?“, Stefan Schmid, BR
12. „Crowdwork. Vom Entstehen der digitalen Arbeiterklasse“, Dr. Sebastian Strube, BR

Kategorie: Kurzbeitrag
1. „Erster Aktienindex“: Kay Bandermann, WDR
2. „Opel verlässt Bochum – Ein Werk mit Geschichten „: Olaf Biernat, Jörg Marksteiner, Sebastian Wehner, Jörg Steinkamp, WDR
3. „Demografischer Wandel – Wie gut sind Unternehmen darauf vorbereitet?“: Jens Brommann, Ulrich Czisla, Jennifer Lachman, Lena-Maria Reers, NDR
4. „Aus der Provinz in die Welt“: Kolja Selker, Birgit Becker, Björn Haubrok, Corinna Wegler-Pöttgen, Silvia Münstermann, Doro Blome-Müller, Susanne Körner, Wolfgang Schneider, Arndt Brunnert, WDR
5. „Die Zeitverkäuferin Ruth Belville“: Martin Herzog, WDR
6. „125 Jahre Firma Bahlsen“: Ariane Hoffmann, WDR
7. „Die Macht des Geldes – Was Geld mit uns macht“: Peter Knetsch, Sina Rosenkranz, Andreas Hain, Jan Seidel, Julia Rubin, Tamara Land, Torsten Buschmann, Lena Stadler, SWR

 

 

Print

Kategorie: Wirtschaft in überregionalen Printmedien
1. „Der Sieg der Algorithmen“: Markus Dettmer, Janko Tietz, Der Spiegel
2. „Tödliche Keime“: Kai Biermann, Klaus Brandt, Daniel Drepper, Philip Faigle, Christian Fuchs, Anne Kunze, Haluka Maier-Borst, Stephan Lebert, Daniel Müller, Karsten Polke-Majewski, Sascha Venohr, Fritz Zimmermann, Die Zeit
3. „Kann ich helfen?“: Christian Fuchs, Nora Gohlke, Die Zeit
4. „Ihr ganz persönlicher Preis“: Hannes Grassegger, Das Magazin
5. „Über alle Berge“: Friedemann Kahl, Enorm
6. „Die Ablasshändler“: Marc Neller, Welt am Sonntag
7. „Verdämmt in alle Ewigkeit“: Alexander Neubacher, Sven Becker, Michael Sauga, Ann-Kathrin Nezik, Güven Purtul, Der Spiegel
8. „Absturz“: Lars Reichardt, Lorenz Wagner, SZ Magazin
9. „Wie wär’s mit Gogol, Herr Adorf“: Michael Saur, Der Freitag
10. „Ausgespart“: Mark Schieritz, Wolfgang Uchatius, Die Zeit
11. „Freut euch nicht zu früh“: Lorenz Wagner, Alexander Hagelüken, SZ Magazin
12. „Gib Stoff“: Lorenz Wagner, SZ Magazin

Kategorie: Wirtschaft in regionalen Printmedien
1. „Raus aus Italien ins Land der Hoffnung“: Jürgen Bock, Stuttgarter Nachrichten
2. „Schmutziger Fortschritt „: Tanja Brandes, Peter Seidel, Martin Gätke, Kölner Stadtanzeiger Magazin
3. „Schlüchtern findet innen statt“: lexander Gies, Ulrich Schwind, Tim Bachmann, Uta Grossmann, Sabine Schuchardt, Andreas Ungermann, Hanns Szczepanek, Kinzigtal Nachrichten
4. „Unternehmen in Ostthüringen“: Tino Zippel, Volkhard Oaczulla, Lutz Prager, Jens Voigt, Jana Borath, Angelika Schimmel, Julia Schäfer, Ostthüringer Zeitung
5. „Straße der Industriekultur“: Dietmar Grosser, Thüringer Allgemeine
6. „Der Mindestlohn spaltet die Arbeitswelt der Region“: Tatjana Junker, Matthias Kros, Mannheimer Morgen
7. „Helden des Handels“: Miriam Opresnik, Hamburger Abendblatt
8. „Elbvertiefung – Eine unendliche Geschichte“: Olaf Preuß, Hamburger Abendblatt
9. „Wie der Strompreis entsteht“: Susanne Schulz, Schwäbische Zeitung
10. „Europoly – Privatisierung unter der Troika“: Elisa Simantke, Der Tagesspiegel
11. „Milliarden-Spiel. Der Anleger-Skandal um die Dresdner Finanzgruppe Infinus“: Ulrich Wolf, Tobias Wolf, Sächsische Zeitung
12. „Stadtwerke-Insolvenz in Gera“: Tino Zippel, Ostthüringer Zeitung

Kategorie: Innovation
1. „Auf der Jagd nach dem Schrott“: Carolyn Braun, Marcus Pfeil, Felix Rohrbeck, Christian Salweski, Die Zeit

Kategorie: Förderpreis
1. Philipp Alvares de Souza Soares, Manager Magazin
2. Felix Brumm, enorm
3. Dr. Thomas Domjahn, Südkurier
4. Anne-Sophie Lang, Die Zeit, FAS
5. Meena Stavesand, Schwetzinger Zeitung, Hockenheimer Zeitung

 

 

Internet

 

Kategorie: Wirtschaft Online
1. „Die GPS-Jagd! Was passiert mit unserem Schrott?„: Carolyn Braun, Felix Rohrbeck, Marcus Pfeil, Christian Salewski, Follow The Money
2. „Kredithaie„: David Crawford, Daniel Drepper, David Schraven, Correc!v
3. „Erklärcomics (Was ist Big Data?, Welche Daten sammeln Autos?, Das Freihandelsabkommen, Investitionsschutz – Mehr Macht für Unternehmen?)“: Conny Crumbach, Leo Leowald, WDR
4. „Unser Trinkwasser„: Sven Gantzkow, Peter Schneider, Andrea Kampmann, WDR
5. „Westerfilde – Ein Stadtteil am Abgrund„, Tobias Großekemper, Thomas Thiel, Ruhrnachrichten
6. „Wie eine Katastrophe die Welt verbessert„: Dana Heide, Handelsblatt
7. „Wie geht Wirtschaft?„: Ann-Cathrin Hoffmann, Livia Reidt, ZDF
8. „Secrets of Transformation – Gewinner und Verlierer des Wandels„: Nicolas Martin, Christoph Ricking, Suzanne Cords, Rebekka Drobbe, Sabine Grün, Peter Hille, Simone Hüls, Nancy Isenson, Martin Lichtenberg, Johan von Mirbach, Jan-Philipp Scholz, Peter Steinmetz, Claudia Unseld, Stephanie Zunk, DW
9. „Woher kommt die Bahn?„: Katharina Matheis, Maike Paetzold, Handelsblatt
10. „Multimedia.boerse.ard.de/die-petromove-story„: Daniel Moßbrucker, Jürgen Ackermann, Boerse.ARD.de / PlusMinus
11. „Wie die Medizin dem Geld folgt„, Karsten Polke-Majewski, Philip Faigle, Kai Biermann, Sascha Venohr, Paul Blickle, Zeit Online
12. „Im Schatten der Welt„: Simone Salden, Anne Backhaus, Spiegel Online
13. „Das Quelle-Areal„: Christian Schiele, Franz-Martin Engeser, Bayerischer Rundfunk
14. „Das Fernsehen der Zukunft„: Stefan Schultz, Spiegel Online
15. „Europoly – Privatisierung unter der Troika„: Elisa Simantke, Der Tagesspiegel
16. „Das Ende eines Traums„: Michael Soboll, Conrad von Meding, HAZ
17. „Luxemburg Leaks„: Julia Stein, Jan Lukas Strozyk, Benedikt Strunz, Imke Svensson, NDR
18. „Moderne Lohnsklaven„: Simon Sturm, Ralph Thelen, WDR
19. „Made in Berlin„: Sigrun Traber, Kathrin Heuser, Corinna Visser, rbb
20. „Entwicklung des Immobilienmarktes in Leipzig„: Carolyn Wißing, Christina Schmitt, Wolfgang Amann, Einundleipzig

Kategorie: Innovation
1. „Die GPS-Jagd! Was passiert mit unserem Schrott„: Carolyn Braun, Felix Rohrbeck, Marcus Pfeil, Christian Salewski, Follow The Money

 

 

Jurys

Fernsehen
Susanne Biedenkopf-Kürten, Leiterin Hauptabteilung Wirtschaft, Recht, Soziales, Umwelt, ZDF
Prof. Thomas Kleist, Intendant SR
Prof. Schmidt-Trenz, Hauptgeschäftsführer Handelskammer Hamburg
Sonja Schwetje, Chefredakteurin n-tv
Dr. Walter Richtberg, Vorstandsvorsitzender Ernst-Schneider-Preis

Hörfunk
Andreas Bartmann, Vizepräses Handelskammer Hamburg & Geschäftsführer Globetrotter
Marzel Becker, Geschäftsführer und Programmdirektor Radio Hamburg
Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin IHK Stade
Joachim Knuth, Hörfunkdirektor NDR
Birgit Wentzien, Chefredakteurin DLF

Print
Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer Die Zeit
Brigitte Fehrle, Chefredakteurin Berliner Zeitung
Lars Haider, Chefredakteur Hamburger Abendblatt
Fritz Horst Melsheimer, Präses Handelskammer Hamburg
Dr. Walter Richtberg, Vorstandsvorsitzender Ernst-Schneider-Preis

Internet
Ute Brüssel, Leiterin Kommunikation DIHK
Dr. Robin Houcken, Geschäftsführer Nordpol+Hamburg Agentur für Kommunikation GmbH
Philipp Jessen, Chefredakteur Online Stern
Juliane Leopold, Chefredakteurin BuzzFeed Deutschland
Burghard Schnödewind, Leiter boerse.ARD.de